The Walking Dead: Season Two - Episode 5: No Going Back - Test/Review
Nach knapp neun Monaten endet das Abenteuer rund um die junge Clementine ein weiteres Mal.
Von Christoph Miklos am 06.09.2014 - 19:07 Uhr

Fakten

Plattformen

iOS

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Telltale Games

Entwickler

Telltale Games

Release

27.08 2014

Genre

Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

22,99 Euro

Media (2)

Das großartige Ende?

Nach knapp neun Monaten endet das Abenteuer rund um die junge Clementine ein weiteres Mal. In der ersten Staffel mussten wir Abschied von unserem Retter Lee nehmen - wie wird Staffel Nummer 2 enden?
Nur eine „gute“ Episode
Bereits in der vorigen Episode stellten wir die Weichen für ein hochdramatisches Ende. Viele Leute starben und ein neues Leben hat das Licht der Welt erblickt. Freundschaften entstanden und wurden jäh zerstört. Wege trennten sich, neue Weggefährten schlossen sich uns an. Die Beziehung zu Clementine wurde inniger. Das kleine Mädchen wuchs einem mit der Zeit ans Herz. In der letzten Episode von Staffel 2 kommt es zu einem richtigen Showdown. Für welche Seite bzw. für welche Person entscheiden wir uns? Wer wird überleben und wer wird sterben? Oder gehen wir sogar einen Schritt weiter und bestreiten das Ende -fast- alleine? Fragen über Fragen, die uns das Programm immer wieder stellt und uns nur wenige Sekunden zum Reagieren lässt. Eigentlich schade, dass „No Going Back“ arg kurz ausfällt - bereits nach einer Stunde bekommt man den Abspann zu Gesicht. Das ist einerseits schade, da man gerne länger in der Spielwelt verweilen würde, andererseits wird diese Zeit so intensiv genutzt, dass man am Ende trotzdem nicht enttäuscht ist. Puncto Gameplay gibt es keine Überraschungen. Erneut haben die Entwickler bewusst auf Rätseleinlagen verzichtet und stattdessen den Fokus voll auf die Personen und die Geschichte gelegt.

Gewohnte Technik
Die Grafik ist in einem hübschen Comicstil gehalten und geht auch bei der Darstellung der Gewalt nicht wirklich zimperlich zu Werke. Mimik und Gestik der Figuren wirken glaubhaft und hinterlassen einen sauberen Eindruck. Lediglich ein paar steife Animationen trüben den Gesamteindruck etwas. Neu: PC-Spieler, die mit Maus und Tastatur spielen, arbeiten nun mit dem aus Adventure „The Wolf Among Us“ bekannten Radialmenü.

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