The Walking Dead Episode 4: Around Every Corner - Test/Review
Nach zahlreichen Verlusten hat unsere Gruppe von Überlebenden Savannah erreicht.
Von Christoph Miklos am 21.10.2012 - 03:57 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Telltale Games

Entwickler

Telltale Games

Release

16.10 2012

Genre

Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

15 Euro

Media (6)

Richtung Ende

Nach zahlreichen Verlusten hat unsere Gruppe von Überlebenden Savannah erreicht. Dort angekommen gibt es keine Verschnaufpause, denn eine Horde Zombies verfolgt Lee, Clementine und Co. bis zu einem verlassenen Haus. Auf der Suche nach einem Boot lernen wir am Hafen Molly kennen, eine Einzelgängerin, die durch die menschenleeren Straßen schleicht. Sie berichtet von den Crawfords, einer Gruppierung, die im nahe gelegenen Campus ihr Unwesen treibt. Die vierte Episode unterscheidet sich deutlich von der vorherigen. Das Erzähltempo ist schneller, dafür bleiben die Schläge in die Magengrube weitgehend aus.
Unser PlayTime-Video zur Episode 4
Wieder weniger Rätsel
Anders als in Episode 3 spielen Rätseleinlagen in Around Every Corner eine untergeordnete Rolle, und sind darüber hinaus wenig anspruchsvoll. Wie in Long road ahead gibt es wieder einige Shooter-Sequenzen, die nicht sonderlich herausfordernd sind und sich immer noch ein wenig fremd anfühlen. Der grandiosen Atmosphäre tut dies jedoch keinen Abbruch. Darüber hinaus müssen wir uns verstärkt um die Gruppe kümmern, da es fast im Minutentakt zu neuen Konflikten zwischen dem trotteligen Ben und dem leidenden Kenny kommt. Neue Charaktere wie die toughe Molly sorgen für frischen Wind innerhalb der verstrittenen Gruppe.
Technik
Die Grafik ist in einem hübschen Comicstil gehalten und geht auch bei der Darstellung der Gewalt nicht wirklich zimperlich zu Werke. Mimik und Gestik der Figuren wirken glaubhaft und hinterlassen einen sauberen Eindruck. Lediglich ein paar steife Animationen trüben den Gesamteindruck etwas.

Fazit und Wertung

Christoph meint: Das große Finale kann kommen!

Auch Episode 4 bietet die gewohnt gute The Walking Dead-Atmosphäre. Zwar bleiben die großen „Oho“-Momente aus, doch wird das vom grandiosen Ende (bzw. Cliffhanger) wieder wettgemacht. Die Entwickler legen die Messlatte für das Staffelfinale hoch an. Bereits jetzt steht für mich persönlich fest: The Walking Dead: The Videogame ist eines der besten Adventure der letzten zwei Jahre!

90%
Grafik
8
Sound
9
Bedienung
9
Spielspaß
9
Atmosphäre
8
Preis/Umfang
8
Richtig gut
  • schicke Gesichtsanimationen
  • sehr guter Soundtrack
  • stimmige Locations
  • Vertonung
  • Atmosphäre
  • tolles "Ende"
Verbesserungswürdig
  • wenig und sehr einfache Rätsel
  • seichte Action-Sequenzen
Anforderungen
• PC (Minimum):
-Prozessor: Intel Pentium 4 2,0 GHz oder AMD Athlon XP 2200+
-Arbeitsspeicher: 2 GB (XP); 3 GB (Vista/7)
-Grafikkarte: NVIDIA GeForce 7300 GS oder ATI Radeon X1600
-Festplatte: 0.6 GB
-Betriebssystem: Windows XP/Vista/7
-Sound: DirectX 9.0c-fähige Soundkarte
-Sonstiges: Maus, Tastatur

• Sony PlayStation 3 Konsole
• Microsoft Xbox 360 Konsole
Getestet für
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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