The Suicide of Rachel Foster - Test/Review
Ein altes Hotel, ein Schneesturm, der die Außenwelt unerreichbar macht, und viel, zu viel Platz für Gedanken, Eindrücke und die eigene Vorstellungskraft – das sind die Zutate für One O One Games neues Spiel: The Suicide of Rachel Foster. Wir sind den weiten Weg in die verschneiten Berge des US-Bundesstaates Montana angetreten und haben eingecheckt.
Von Lars Hack am 02.03.2020 - 05:58 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Daedalic Entertainment

Entwickler

ONE-O-ONE GAMES

Release

19.02 2020

Genre

Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Preis

16,99 Euro

Media (6)

Fazit & Wertung

Lars meint: Walking Simulator, der mit gutem, jumpscare-freien Suspense Horror aufwartet!

Mag ich The Suicide of Rachel Foster? Schwierig. Der Suspense Horror des Spiels ist dem Entwicklerteam gut gelungen, auch wenn mich die bedrückenden Atmosphären in Spielen wie Observer eher beeindruckt haben (vielleicht lag das aber auch an meiner Vorliebe für Cyberpunk?). Vermutlich hätte ein wenig Tempo dem Spiel gutgetan, obwohl ich mir bewusst bin, wie paradox diese Aussage ist, schließlich lebt The Suicide of Rachel Foster irgendwie auch vom Topic des Stehenbleibens und Innehaltens. Während die Story gut erzählt wird und auch das Hotel zum Star des Spiels avanciert, wird das Spiel wirklich nicht für jeden sein. Aber wenn ihr auf guten Suspense, das Stöbern in der Vergangenheit und das Gefühl dräuenden Unheils steht, könnt ihr euch mit The Suicide of Rachel Foster trotzdem einen spannenden Abend mit Gänsehaut machen – am besten, während es draußen stürmt.

80%
Grafik
8
Sound
9
Bedienung
7
Spielspaß
7
Atmosphäre
8
Preis/Umfang
7
Richtig gut
  • stimmiger Anfang
  • tolles Ende
  • schicke Locations
  • gute Sprecher
Verbesserungswürdig
  • viel Leerlauf
  • spielerisch belanglos
  • nervige Suchaufgaben
Anforderungen
PC (Minimum):
• Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
• Betriebssystem: Windows 8.1 64bit or Windows 10 64bit
• Prozessor: Intel Core i5-2500 / AMD Ryzen 3 2200G
• Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
• Grafik: 1 GB, GeForce GTX 660 / AMD Radeon RX 540
• DirectX: Version 11
• Speicherplatz: 10 GB verfügbarer Speicherplatz
• Soundkarte: DirectX 11 compatible sound card with latest drivers
• Zusätzliche Anmerkungen: Requires a 64-bit processor and operating system
Getestet für
PC
Lars Hack Konnte Lars zuerst laufen oder den Controller einer SNES bedienen? Die Frage ist bis heute nicht sicher geklärt. Klar ist, dass er sein Herz seit damals an Videospiele verloren hat.

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