The Movies – Review
Wer wollte nicht schon einmal hinter der Kamera stehen und seinen Lieblingsfilm drehen? Im neusten „Meisterwerk“ der Lionhead Studios, The Movies, hat man die Möglichkeit seinen eigenen Filme zu drehen und seine Traumdarsteller zu kreieren.
Von Christoph Miklos am 07.12.2005 - 19:24 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Activision

Entwickler

Lionhead Studios

Release

November 2005

Genre

Simulation

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Media (17)

The Show must be go on

Make a Star and make a Movie
Zwei der wichtigsten Parts des Spieles sind die Tools: StarMaker und MovieMaker. Kommen wir zuerst zum StarMaker, dieses Programm kann man nur außerhalb des Hauptprogramms verwenden. Mit dem Tool kann man seinen eigenen Star basteln und dabei kann man nicht nur das Aussehen modellieren, sondern auch die Attribute (Fitness, Ausstrahlung, Talent bei den verschiedenen Filmgenres usw.) kann man anpassen bzw. verbessern. Sobald man den Star gespeichert hat, kann man ihn jederzeit im Hauptspiel verwenden.
Die Funktion MovieMaker wird im Spiel erst etwas später frei bzw. kann man das passende Gebäude erst nach zwei fertig abgedrehten Filmen auswählen und bauen. Im MovieMaker kann man seinen eigenen kleinen Film basteln und das ganze geht sehr leicht. Zunächst wählt man das Genre, einen Schauplatz und natürlich seine Darsteller und Statisten aus. Danach kann man, je nach Schauplatz und Szenarien, gewisse Szenen abspielen lassen und natürlich kann man stets den Drehschauplatz ändern oder die Mimik und Gestik der Darsteller verändern. Man kann auch die Kostüme und das Outfit der Stars wählen, aber man sollte aufpassen, denn nicht jedes neue Outfit gefällt den Moviestar und dann kann es schnell ärger geben.
Einen kleinen Wehrmutstropfen gibt es bei der ganzen Kreativität leider schon, denn es wird nicht der Inhalt eines Filmes bewertet, sondern nur die Anzahl der Szenarien, Darsteller und die Dekoration. So kann es schnell passieren, dass eine Ente eine Frau heiratet und der Film ein Blockbuster wird.
Look und Style
Die Grafik des Spieles sieht sehr hübsch und vor allem bei den Details am Set wurde an vieles Gedacht –Kameramann reinigt sein Objektiv und betrunkene Darsteller wackeln von Links nach Rechts hin und her. Auch der Sound passt perfekt zum Spiel und den jeweiligen Szenarien und wenn einem der Sound bei einem Film einmal nicht passt, dann kann man sein Projekt selbst vertonen.
Bei der Bedienung des Spieles haben die Entwickler drauf geachtet, das diese so leicht wie möglich ist und daher sehr Einsteiger freundlich ist.
Einziges gravierendes Problem: beim ganzen Gewusel der Darsteller, Statisten, Regisseure und Putzleuten geht oft die Übersicht verloren und dann kann das Spiel schon relativ stressig werden.

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