Das neue PC Bamster kommt in einer schlichten Verpackung bei uns in der Redaktion an. Unser Testmuster misst 4,40 x 30 x 5,20 cm (TxBxH) und bringt gerade einmal 600 Gramm auf die Waage. Das gesamte Gehäuse besteht aus hochwertigem Aluminium, was sich positiv auf das Erscheinungsbild der Soundbar auswirkt. Insgesamt vier speziell für den Bamster abgestimmte Töner stecken in separat abgetrennten Schallkammern. Davon sorgen zwei Breitbandtöner für feine Höhen und zwei passiv mitschwingende Basstreiber für tiefe, starke Bässe bis hinab auf echte 90 Hz. Darüber hinaus punktet das Teufel Audioprodukt mit einem Class D Verstärker und einem geringen Standby-Verbrauch von gerade einmal 0,4 Watt (+automatische Standby-Funktion bei Nichtgebrauch). Für einen besonders guten Halt auf jedem Untergrund sorgt die Kautschukunterseite. Von der Verarbeitung her gibt es bei der Soundbar praktisch nichts zu beanstanden, besonders die Rückseite ist sehr hochwertig verarbeitet - keine scharfen Kanten oder Fehler in der Lackierung.
Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme unseres Testmusters ist denkbar einfach. Schritt 1: Soundbar mit dem Doppel-USB-Kabel an den PC oder das Notebook anschließen (Alternativ kann auch ein externes Netzteil zur Stromzufuhr genutzt werden). Schritt 2: Dank integrierter Soundkarte wird der Bamster automatisch unter Windows und Mac erkannt. Schritt 3: Musik genießen. Hinweis: Ein Anschluss mittels 3.5 mm-Klinkenstecker ist ebenfalls möglich. Die Bedienung selbst erfolgt über das gummierte Drehrad an der Oberseite des Gerätes.
Leistung und Pegelfestigkeit
Die Soundbar erreicht eine maximale Ausgangsleistung von 5 Watt Sinus. Aufgrund der recht kompakten Bauweise sollte man den Bamster in kleineren Räumen verwenden (max. 15 m²). Begeistert waren wir von der hohen Pegelfestigkeit unseres Testmusters: Auch bei 90 Prozent maximaler Lautstärke konnten wir keine Verzerrungen wahrnehmen. Erst kurz vor der höchsten Lautstärkenstufe geht dem Bamster die Puste aus.
Akustik Trotz geringer Größe kann der Klang überzeugen. Hohe und kraftvolle Tonlagen sind kein Problem für unser Testmuster. Vor allem bei sehr basslastigen Sequenzen spielt die kompakte Soundbar ihre vollen Stärken aus. Schwächen erlaubt sich unser 2.0-System im Mittelton-Bereich, wo es dem System etwas an Präsenz fehlt. Zum Spielen und Musikhören reicht die Audioqualität aber problemlos aus.
Preis und Verfügbarkeit Das Teufel PC Bamster wandert ab August für knapp 100 Euro (Stand: 14.08.2013) über den Ladentisch.
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