SteelSeries Sensei RAW Heat Orange - Test/Review
Wir durften die SteelSeries Sensei RAW Heat Orange auf den Prüfstand schicken. Was der schicke Gaming Nager taugt, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Von Christoph Miklos am 01.10.2015 - 01:57 Uhr

Fakten

Hersteller

SteelSeries

Release

September 2013

Produkt

Maus

Preis

ab 48 Euro

Webseite

Media (8)

Testbericht

Verarbeitung
Der Nager wurde komplett aus Kunststoff gearbeitet und misst 68,3 x 38,7 x 125,5 mm (BxHxT). Die schwarze Hochglanz-Optik in Kombination mit der orangen Beleuchtung (Mausrad) kann sich sehen lassen. Zur Eingabe stehen acht Tasten (inklusive Mausrad) zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Laut Hersteller haben die Tasten eine Lebensdauer von 10 Millionen Klicks. Die neue Sensei bringt 90 Gramm (ohne Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht anpassen. Drei üppige Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das flexible USB-Datenkabel ist mit einer Länge von knapp zwei Meter recht ordentlich ausgefallen. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik und Alltagstest
Der verbaute Laser-Sensor arbeitet mit einer maximalen Auflösung von 5.700 DPI. Die Auflösung ist dabei in feinen DPI-Schritten anpassbar. Darüber hinaus überzeugt die Reaktionszeit von unter 1 ms. Dank der Unterstützung durch die SteelSeries Engine Software können auf der Sensei RAW extrem lange und verbesserte Makros aufgenommen werden. Diese Makros können dann in verschiedene Ebenen eingeteilt werden und unterstützen sogar Tastenanschläge und präzise Timings. Darüber hinaus stehen viele Profi-Funktionen (anpassbare Lift-Distanz, Pfadkorrektur, ultra-feine DPI-Stufen uvm.) zur Verfügung, um jedes Detail haarklein kontrollieren zu können - bloß dass man dieses Mal sämtliche Einstellungen mit Hilfe der SteelSeries Engine und nicht über das LCD-Menü auf der Unterseite der Maus anpassen kann.
In unserem Alltagstest bestätigt die RAW den sehr guten Gesamteindruck. In Battlefield 3, Counter-Strike: Source, Team Fortress 2, Guild Wars 2 und World of Warcraft steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen.
Ergonomie
Da SteelSeries die Form und die Tastenanordnung der Xai auch für die Sensei übernommen hat, ist auch sie für Rechts- und Linkshänder geeignet und bietet eine sehr gute Ergonomie. Obwohl die Oberschale sehr glatt ist, geht die Griffigkeit dank gummierter Seitenteile so gut wie nicht verloren. Alle Tasten, deren Druckpunkte leichtgängig ausfallen, lassen sich auch von Spielern mit kleinen oder mittelgroßen Händen sehr gut erreichen. Die Rasterung des Mausrads ist sehr direkt - der Druckpunkt könnte etwas weicher sein.
Preis und Verfügbarkeit
Die SteelSeries Sensei RAW Heat Orange ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis von knapp 48 Euro (Stand: 16.10.2015) geht angesichts der gebotenen Leistung und Qualität in Ordnung.

1 Kommentar

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen