SteelSeries Rival 600 - Test/Review
Beim neuen Gaming-Maus-Flaggschiff „Rival 600“ setzt Hersteller SteelSeries gleich auf zwei Sensoren, eine anpassbare RGB-Beleuchtung mit acht Zonen und eine Gewichtsanpassung.
Von Christoph Miklos am 10.08.2018 - 04:04 Uhr

Fakten

Hersteller

SteelSeries

Release

Herbst 2018

Produkt

Maus

Preis

ab 68,09 Euro

Webseite

Media (8)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Die schwarz beschichtete Maus mit anpassbarer 8-Zonen-RGB-Beleuchtung (Logo, Mausrand und Seiten) wurde komplett aus Kunststoff gearbeitet und misst 62-69 x 27-43 x 131 mm (B x H x T). Demnach eignet sich unser Testmuster sehr gut für Personen mit mittelgroßen und großen Händen. Die Maus bringt 96 Gramm (ohne Kabel und Gewichte) auf die Waage. Die seitlichen Griffmulden sind abnehmbar und können mit 4-g-Gewichten bestückt werden, um den optimalen Schwerpunkt und die optimale Balance zu finden. Die Gesamtgewichtsspanne bewegt sich dabei zwischen 96 und 128 Gramm und es ergibt sich durch die 256 Gewichts- und Balance-Einstellungen eine weitreichende Anpassbarkeit an die persönlichen Bedürfnisse. Zur Eingabe stehen insgesamt sechs Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Unter den beiden Haupt-Maustasten befinden sich hochwertige sowie langlebige Switches (60 Millionen Klicks laut Hersteller), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das leichtgängige Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen. Das abnehmbare und gummierte Mauskabel mit USB-2.0-Anschluss misst ausreichend lange zwei Meter. Drei Gleiter an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Die Verarbeitung der Maus selbst überzeugt, hier gibt es nichts zu meckern. Alles passt, nichts knarzt vor sich hin und auch die Spaltmaße sind gut. Technik und Software
Dank der optischen Sensoreinheit „TrueMove 3“ (Pixart PMW-3360), die bis zu 12.000 DPI auflöst und bis zu 50 G Beschleunigung wahrnimmt, eignet sich die Maus perfekt für Shooter. Dem „TrueMove 3“ wird ein optischer „Tiefensensor“ an die Seite gestellt, der ausschließlich dazu dient, das Anheben der Maus zu erfassen. Die „Lift-Off“-Entfernung kann damit auf 0,5 Millimeter gesenkt werden. Schon minimales Anheben des Nagers sorgt dann dafür, dass das Übertragen der Positionsdaten ausgesetzt wird. Damit kann die Maus umgesetzt werden, ohne den Zeiger weiter zu bewegen. In der hauseigenen sowie übersichtlichen SteelSeries Engine Software lassen sich nicht nur kinderleicht Makros (inkl. Timings) erstellen, sondern auch die Polling-Rate (125/500/1000 Hz) verändern und zwei DPI-Stufen (100 bis 12.000; 50er-Schritte) definierten. Auch lässt sich die RGB-Beleuchtung (verschiedene Beleuchtungsmodi) anpassen, Angle-Snapping ein- oder ausschalten und die Lift-Off-Distance justieren. Alle Einstellungen können auf dem integrierten Speicher abgelegt werden. Der SteelSeries Nager wurde automatisch unter Windows 7, 8.1 und 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die Software installiert werden.

1 Kommentar

Mathias vor 1135 Tagen

Von der Steelseries Rival bin ich sehr enttäuscht. Das alte Modell, sowohl auch die neue Variante haben massive Probleme. An den Daumenflächen die Einsätze nutzen sich sehr stark ab, der Kleber löst sich und alles verrutscht und dünnt sicht aus.

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