SteelSeries Rival 500 - Test/Review
Speziell für alle MOBA- und Rollenspiel-Zocker hat SteelSeries die neue „Rival 500“ Gaming-Maus konzipiert.
Von Christoph Miklos am 26.10.2016 - 02:19 Uhr

Fakten

Hersteller

SteelSeries

Release

September 2016

Produkt

Maus

Preis

ab 89,84 Euro

Webseite

Media (8)

Testbericht

Verarbeitung
Der schwarz-dunkelgraue Nager wurde komplett aus Kunststoff gearbeitet und misst 78 x 43 x 119 mm (BxHxT). Demnach können auch Spieler mit größeren Händen problemlos zur Rival 500 greifen. Zur Eingabe stehen zwölf Tasten (+Vier-Wege-Mausrad) zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Laut Hersteller haben die Schalter der beiden Haupttasten eine Lebensdauer von 30 Millionen Klicks. Die neue Rival bringt 130 Gramm (ohne Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht anpassen. Drei austauschbare Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Ebenfalls praktisch: An der Unterseite ist eine Schiebeschalter zum Sperren der beiden unteren Daumentasten. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik und Alltagstest
Herzstück der Rival 500 bildet der Pixart PMW 3360 Sensor, der mit bis zu 16.000 DPI auflöst. Mittels einer Taste unter dem Mausrad kann die Auflösung eingestellt werden (zwei Stufen). Darüber hinaus überzeugt die Reaktionszeit von unter 1 ms. Dank der Unterstützung durch die neue SteelSeries Engine Software können auf der Rival 500 extrem lange und verbesserte Makros aufgenommen werden. Diese Makros können dann in verschiedene Ebenen eingeteilt werden und unterstützen sogar Tastenanschläge und präzise Timings. Darüber hinaus stehen viele Profi-Funktionen (Polling-Rate, Angle-Snapping, Beschleunigung) zur Verfügung, um jedes Detail haarklein kontrollieren zu können. In der Software kann auch die RGB-Beleuchtung von Logo und Mausrad angepasst werden. Interessantes Feature der Maus: Für ein besseres Feedback sorgen die haptischen Alarmsignale. Spieler können darüber über wichtige Spielereignisse informiert werden. Beispiel: wenn ein Cooldown wieder bereit ist, bekommt man dies über eine sanfte Vibration signalisiert. Die Vibrationseffekte lassen sich natürlich in der Software einstellen.
Nettes Gimmick: Die Beleuchtung passt sich an die aktuelle (Spiel)Situation in CS: GO an (zum Beispiel wird die Gesundheit farblich dargestellt). Dieses Feature funktioniert auch mit Dota 2 und Minecraft.
In unserem Alltagstest bestätigt die Rival 500 den sehr guten Gesamteindruck. In Counter-Strike GO, Overwatch, Battlefield 1 und World of Warcraft steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen. Ergonomie
Die Rival 500 Maus richtet sich baubedingt nur an Rechtshänder. Die Oberfläche besteht aus einem gummiartigen Überzug, der mögliches Schwitzen der Haut unterbinden soll. Des Weiteren sind die Seitenflächen für besseren Halt genoppelt. Alle Tasten, deren Druckpunkte leichtgängig ausfallen, lassen sich auch von Spielern mit großen Händen sehr gut erreichen. Die Rasterung des Mausrads ist sehr direkt - der Druckpunkt könnte etwas weicher sein.
Preis und Verfügbarkeit
Die SteelSeries Rival 500 ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis von knapp 90 Euro (Stand: 26.10.2016) geht angesichts der gebotenen Leistung und Qualität in Ordnung.

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