Einleitung
Wer kennt den Film Starship Troopers nicht?
Ich glaube fast jeder hat den Film zumindest einmal auf RTL oder einen anderen TV-Sender gesehen.
Schon vor einigen Jahren erschien ein Spiel zum Film, doch leider nur ein mittelmäßiges Strategiespiel.
Das Spiel war mehr Flop als Top und nur wenige Hardcore-Fans kauften sich das Game, doch nun wagen sich die Entwickler von Impire Interactive ein weiteres Starship Troopers Film-Game zu produzieren.
Dieses Mal soll es aber ein actionreicher Shooter werden…
Willkommen bei der Mobileninfrantrie
Wer den Film nicht gesehen hat, hier eine kurze Storyauffrischung:
In einer nahen Zukunft wird die Erde von fiesen Insektenähnlichen Aliens angegriffen und da Menschheit das nicht auf sich sitzen lässt, beschließt man tausende von Soldaten auf „Bugjagd“ zu schicken.
Eine große Rolle spielen dabei die „Marauders“ eine Spezialeinheit der Erdsoldaten.
Ihr selber übernehmt die Rolle eines solchen Soldaten.
Zu Beginn des Spieles lernt ihr das richtige Umgehen mit euren HUD-Interface und den verschiedenen Waffen.
Denn in Starship Troopers dürft ihr ein paar neue Schießprügel, die es nicht im Film gab, benützen.
Da wäre zum einen das Maraudergewehr, dieses besitzt unendlich Munition, aber richtet nur geringen Schaden an und zu allen Überfluss überhitzt die Waffe sehr schnell.
Darüber hinaus dürft ihr noch auf herkömmliche Waffen wie das Maschinengewehr und Granaten zurückgreifen.
Alle Waffen besitzen einen zweiten Waffenmodus, so feuert etwa das Maraudergewehr Minigranten ab und das Sturmgewehr besitzt eine sekundäre Schrotflinte.
Hässliche Bugs
Ein umfangreiches und durchschlagskräftiges Waffenarsenal ist auch wichtig, denn die Bugs werden von Mission zu Mission immer stärker.
Zu Beginn trifft man hauptsächlich auf normale Standard „Warriorbugs“, diese lassen sich ohne Probleme mit der Maraudergun reihenweiße wegblasen, doch in den späteren Missionen kämpft ihr gegen fliegenden Bugs und sogar den gefürchteten Plasmabugs und diese lassen sich dann nur noch mit gezielten Schüsse auf das Nervenzentrum erledigen.
Die meiste Zeit aber gibt es Massenschlachten a la Serious Sam und da ist ein schneller Zeigefinger wichtiger als genaues anvisieren.
Apropos Missionen, davon gibt es im Spiel natürlich auch etliche.
Die ersten Aufträge wurden fast 1:1 aus dem Film übernommen, doch schon knapp ab der Hälfte des Spieles kämpft man auf unbekannten Planten und in Film untypischen Szenarien.
So muss man zum Beispiel einmal einen Technike und ein anderes Mal einen PSI-Agent beschützen.
Spannend waren die Missionen wo ihr eine Station oder ein Areal schützen müsst vor den anstürmenden Bugs.
Bei fast allen Missionen unterstützen euch dutzende Kameraden, doch hier und da müsst ihr auch alleine gegen hunderte Bugs antreten.
Zwischen den Aufträgen gibt es immer wieder, sehr pixelige, Videoausschnitte aus dem Film.
Nach 10 Stunden sieht man den Spielabspann.
Kommentar schreiben