StarHawk - Test/Review
StarHawk ist der Titel des neuen Steampunk-Sci-Fi-Abenteuers aus dem Hause Sony Entertainment.
Von Dominik Vogel am 04.06.2012 - 05:23 Uhr

Fakten

Plattform

PlayStation 3

Publisher

Sony

Entwickler

LightBox Interactive

Release

11.05 2012

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Preis

59,11 Euro

Media (54)

SiFi-Action

StarHawk ist der Titel des neuen Steampunk-Sci-Fi-Abenteuers aus dem Hause Sony Entertainment. Mit dem Protagonisten Emmett Graves kämpft ihr in epischen Schlachten um „Rift“, einem schier unerschöpfbaren Rohstoff. Die größte Neuerung zum indirekten Vorgänger Warhawk ist allerdings der Singleplayermodus. Ob die Online- und Offlinemodi der indirekten Fortsetzung etwas taugen oder eher nicht, klären wir im Test.
Zur Story
Der Schauplatz für die Geschichte ist der Wüstenplanet Dust und dessen Kosmos. Dort wurden nämlich immense „Rift“-Vorkommen gefunden, um die menschliche Kolonien und die Outcast kämpfen. Als Outcast – zu Deutsch Verstoßene oder Ausgestoßene - werden all jene bezeichnet die direkten Körperkontakt mit dem Rohstoff hatten. In der Mitte der beiden Fraktionen steht Emmett Graves, der Protagonist in StarHawk. Er kam zwar in Kontakt mit der „Rift“-Energie kann sich selbst jedoch kontrollieren. Im Krieg um die wertvolle Ressource schließt er sich den Menschen an und kämpft mit ihnen um den Sieg.
Lass uns etwas Bauen
Einen wesentlichen Bestandteil nimmt das Bausystem ein. Euer Partner Cutter schickt euch -auf Befehl und sofern ihr genug Rift-Energie gesammelt habt - verschiedenste Bauwerke aus dem Universum auf den Planeten. So könnt ihr euch unter anderem einen Geschützturm zur Unterstützung aufs Schlachtfeld stellen lassen, oder einen Außenposten errichten um Verstärkung anzufordern. Insgesamt stehen euch 12 Gebäude zur Auswahl, die in jedem Kampf eine unerlässliche Stütze darstellen.
Grafik und Gameplay
Grafisch siedelt sich StarHawk eher im Mittelfeld an. Teils matschige Texturen, gleich aussehende Maps und Unmengen an gleich aussehenden Gegnermassen ebnen euren Weg durch die Geschichte. Auch der Sound ist weit weg von gelungen. Besonders auffällig ist das in den Zwischensequenzen, in denen sich Sätze oft wiederholen oder die Stimme plötzlich fehlt. Einen Pluspunkt haben sich die Entwickler aber beim Design der Roboter und Gerätschaften verdient. Diese strotzen vor Details und sind gut animiert. Spielerisch hat der Steampunk-Actiontitel auch einiges auf dem Kasten. Die Steuerung sowohl am Land als auch in der Luft ist eingängig und greift schnell, die Animationen der verschiedenen Charaktere sind durch und durch gelungen und die verschiedenen Funktionen, wie unter anderem das Bauen von Gebäuden, sind sinnvoll integriert. Größter Minuspunkt: In rund fünf Stunden habt ihr den Kampf entschieden.
Multiplayer
Wie auch in Warhawk, welches nur aus einem Multiplayermodus bestand, haben sich die Entwickler große Mühe bei den Mehrspielmodi gegeben. Neben den klassischen Spielmodi Capture the Flag, Deathmatch und Team-Deathmatch gibt es auch den Spielmodus Zones, in dem ihr Teilgebiete der Map in Anspruch nehmen müsst und weiter den Modus Co-Op, der es euch zur Aufgabe macht mit den Verbündeten möglichst viele Gegnerwellen zu überleben. Zur Auswahl stehen euch dabei 10 riesige und komplett unterschiedliche Maps auf denen ihr mit bis zu 32 Spielern um den Sieg ringt.

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