Verarbeitung & Technik
Verarbeitung
Zum Testzeitpunkt gibt es die Piavo Pro ausschließlich in der Farbe Schwarz. Unser Sample misst 76x72x120 mm (BxHxT) und bringt 106 Gramm (mit Akku und ohne USB-Empfänger) auf die Waage. Der Nager wurde komplett aus Kunststoff gefertigt und hinterlässt in Sachen Verarbeitungsqualität einen guten Eindruck.
Zur Eingabe stehen insgesamt fünf Tasten zur Verfügung, die sich aufgrund der fehlenden Software nicht programmieren lassen. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Unter den beiden Haupttasten wurden mechanische Schalter mit einer unbekannten Lebensdauer verbaut. Die Schalter verfügen über einen leichten und direkten Druckpunkt, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Ebenfalls erfreulich: Die Switches sind recht leise (praktisch im Office-Alltag). Das mitgelieferte USB-C-Kabel misst ausreichend 100 Zentimeter. Vier Gleiter an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Ebenfalls an der Unterseite findet man den Ein-/Aus-Schalter und eine Taste für die Beleuchtung (acht Modi). Für optische Akzente sorgt die anpassbare RGB-Beleuchtung (Mausrad, Logo und Seite). Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Hersteller Speedlink verbaut in dem Nager einen nicht näher spezifizierten optischen Sensor. Dieser bietet eine maximale Auflösung von 3.200 DPI, was für den Office-Alltag ausreichend ist. Per DPI-Schalter kann man die Sensorauflösung auf 2.400 bzw. 1.200 DPI reduzieren.
Die Piavo Pro verrichtet ihre Arbeit wahlweise per Kabel (USB-Empfänger muss aber eingesteckt sein) oder latenzfreier 2.4-GHz-Funktechnologie (10 Meter Reichweite). Der fix verbaute 500 mAh Lithium-Ionen Akku bietet ausreichend Power für knapp sechs Wochen (8 Stunden/5 Tage pro Woche). Geladen wird der Nager via USB-C-Kabel (Ladedauer knapp zwei Stunden).
Der Nager wurde automatisch unter Windows 10/11 erkannt. Eine Software gibt es, wie bereits erwähnt, nicht.
Kommentar schreiben