Verarbeitung & Technik

Verarbeitung

Unser Testmuster wird, wie gewohnt, in einem recht stabilen und farblich bedruckten Karton in unserer Redaktion angeliefert. Die komplett schwarz beschichtete Speedlink Axon bringt knapp 86 Gramm (inklusive Akku) auf die Waage, misst 125 × 70 × 43mm (L × B × H) und eignet sich daher bestens für Personen mit (mittel)großen Händen. Die Verarbeitung ist gut und die Materialwahl lässt die Maus durchaus wertig erscheinen. Alles passt, nichts knarzt vor sich hin und auch die Spaltmaße sind gut. Die Oberfläche besitzt eine antibakterielle Beschichtung, die bestimmte Bakterientypen um bis zu 99 Prozent reduziert. Zur Eingabe stehen insgesamt vier Tasten (+DPI-Taste) zur Verfügung, welche, aufgrund der fehlenden Software, nicht programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Praktisch im Büroalltag: Die beiden Haupttasten mit mechanischen Schaltern haben eine Dämpfung erhalten, welche die „Mausklick-Lautstärke“ merklich reduziert. Auch das gummierte Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen. Vier kleine Gleiter sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. An der Unterseite des Nagers findet man darüber hinaus einen Ein/Aus-Schalter und ein Fach zum Verstauen des Nano-USB-Empfängers.
Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.

Technik

In der preiswerten Maus wurde eine recht simple Sensoreinheit mit einer maximalen Auflösung von 2.400 DPI verbaut. Per DPI-Schalter unter dem Mausrad lässt sich die Auflösung auf 1.600, 1.200 und 800 DPI senken. Für die kabellose Nutzung sorgt eine 2.4-GHz-Funktechnologie, die eine Reichweite von bis zu 10 Metern aufweist. Dank der intelligenten Stromsparfunktion kommt man auf eine Akkulaufzeit von über 200 Stunden. Der fix verbaute 500mAh Lithium-Ionen Akku wird über das gummierte und mitgelieferte USB-C-USB-A-Kabel aufgeladen. Praktisch: Im Lieferumfang liegt ein USB-C-Adapter bei. Die Axon wird automatisch unter -fast- allen Windows Versionen (von XP bis 11) erkannt. Eine zusätzliche Software gibt es nicht.