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Inhalt
Fakten
Hersteller
Sony
Release
Ende Oktober 2025
Produkt
Maus
Preis
https://gh.at/g/HBH
Webseite
Media (9)
Der Nager misst 64.2x40.8x119.8 mm (BxHxT) und eignet sich daher ideal für Spieler mit (mittel)großen Händen. Das Gewicht der Maus liegt bei gerade einmal 48.40 Gramm (mit Akku und ohne Kabel). Die Verarbeitung ist sehr gut und die Materialwahl lässt die Maus durchaus hochwertig erscheinen. Zur Eingabe stehen insgesamt vier Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Unter den beiden Haupttasten wurden moderne mechanisch-optische Schalter von Raesha verbaut. Die Schalter verfügen über einen leichten und direkten Druckpunkt, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Laut aktuellem Stand haben die Switches eine Lebensdauer von 100 Millionen Klicks. 
Das stoffummantelte und flexible USB-C-Kabel misst ausreichend lange 1.8 Meter. Drei PTFE-Gleiter an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Ebenfalls an der Unterseite findet man den Ein/Aus-Schalter und zwei durchsichtige Fenster, durch die man das Innere der Maus anschauen kann. Der USB-C-Anschluss sitzt an der Front in einer Einbuchtung und wird zum Aufladen oder kabelgebundenen Betrieb genutzt. Auf eine Beleuchtung hat der Hersteller verzichtet. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Die Sony Inzone Mouse-A verrichtet ihre Arbeit wahlweise per Kabel (USB-C; im Lieferumfang enthalten) oder latenzfreier 2.4-GHz-Funktechnologie. Mit dem mitgelieferten 8K Wireless Dongle wird der Nager mit einer Pollingrate von bis zu 8.000 Hertz betrieben. Zur Erklärung: Eine Pollingrate von 8.000 Hz sendet achtmal so viele Positionsupdates wie 1.000 Hz, was zu spürbar geringerer Eingabeverzögerung und etwas feineren Bewegungen führt, jedoch auch mehr Rechenleistung benötigt und daher nur in sehr schnellen, kompetitiven Spielsituationen einen echten Vorteil bietet.
Bei einer Abtastrate von 1.000 Hz liefert der Akku bis zu 90 Stunden Spielzeit. Mit der maximalen Pollingrate (8.000 Hz) sind nur noch 20 Stunden Betriebszeit möglich. Eine Schnellladung von etwa 5 Minuten reicht für rund 10 Stunden Nutzung. Voll aufgeladen ist der Nager nach knapp 90 Minuten.
Es gibt einen internen Speicher für vier Profile. Die Gaming Mouse wurde automatisch unter Windows 10/11 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die hauseigene Software installiert werden.
Ihre volle Stärke spielt die Maus vor allem in flotten Shootern aus, da dort der Sensor so richtig gefordert wird. Darüber hinaus konnten wir zu keinem Zeitpunkt Verbindungsprobleme oder Verzögerungen wahrnehmen (2.4 GHz).
Die Form der Maus ist gut ausbalanciert - sie liegt weder kopf- noch hecklastig in der Hand. Das geringe Gewicht ist natürlich auch ein Pluspunkt. Die leicht aufgeraute Oberfläche der Maus sorgt für einen guten Grip beim Zocken.
Christoph meint: Unterm Strich bietet die Mouse-A starke Hardware, wirkt aber angesichts des hohen Preises und der fehlenden Makro-Funktionen schlicht nicht rundum konkurrenzfähig!
“Die Sony Inzone Mouse-A überzeugt im Test mit hervorragender Verarbeitung, extrem niedrigem Gewicht, einem leistungsstarken PAW3950-Sensor und einem präzisen Handling, das besonders in schnellen Shootern glänzt. Auch die optischen Raesha-Switches und die 8.000-Hz-Option sprechen klar die kompetitive Zielgruppe an. Dennoch wirkt der aufgerufene Verkaufspreis von rund 156 Euro deutlich zu hoch - vor allem, wenn man berücksichtigt, dass Sony bei der Software nur das Nötigste bietet. Zwar lassen sich DPI, Polling-Rate und Tastenbelegung anpassen, doch Makros oder erweiterte Automatisierungen fehlen vollständig, was für viele Power-User und MMO/MOBA-Spieler ein entscheidendes Feature darstellt. Damit steht eine technisch starke, aber softwareseitig überraschend eingeschränkte Maus einem Premiumpreis gegenüber. Wer vor allem Shooter spielt, erhält ein sehr gutes, leichtes Präzisionswerkzeug - alle anderen finden in dieser Preisklasse allerdings Modelle mit deutlich größerem Funktionsumfang.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.
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