Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
PlayStation 5 Pro
Nintendo Switch 2
Xbox Series S
Xbox Series X
PlayStation 5
Switch Lite
Switch
PC
Publisher
SEGA
Entwickler
Sonic Team
Release
25.09 2025
Genre
Rennspiel
Typ
Vollversion
Pegi
12
Webseite
Preis
49,90 Euro
Media (11)
Galerie
Charakter-Support von bekannten Franchises schön und gut, aber wie spielt sich Sonic Racing: CrossWorlds und was hat es zu bieten? Beim ersten Start gibt es ein kurzes Tutorial, welches die Grundsteuerung erklärt. Danach kann man den ersten Grand Prix spielen - andere Modi sind zu Beginn nicht anwählbar. Eine recht „komische“ Entscheidung seitens der Entwickler. Wie dem auch sei: Am Anfang stehen 23 Charaktere aus dem Sonic-Universum zur Auswahl. Die sind unterteilt in vier Kategorien: Tempo, Beschleunigung, Stärke und Handling. Während die Charaktere in Mario Kart zwar auch unterschiedliche Gewichtsklassen haben, bietet Sonic Racing: CrossWorlds da noch eine detailliertere Parameteransicht. Das Gleiche gilt bei der Wahl des Vehikels. Hier wird noch der Faktor Turbo mit hinzugefügt. Einstellungen für Lenkhilfe, automatisches Beschleunigen und vereinfachte Tricks können ebenfalls vorgenommen werden. Anschließend wählt man die Rennklasse, in der man sich messen möchte. Hier hat man wie in Mario Kart die Wahl zwischen vier Geschwindigkeitskategorien. Zusätzlich ist auch ein Spiegelmodus mit dabei, den muss man allerdings erst noch freischalten, ebenso wie das Super-Sonic-Tempo. Letzteres ist wohl am ehesten mit der Stufe 200ccm (Hubraum) aus Mario Kart 8 vergleichbar.
Hat man sich für einen Rivalen und einen der sieben Grand Prix entschieden, geht es aber weiterhin nicht los, denn jetzt folgen noch die Gadgets. Das sind zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten, die einem individuelle Vorteile in den Rennen bringen. Zu Beginn stehen zwei von sechs Gadget-Plätzen zur Verfügung. Immer nach einer bestimmten Anzahl an Rennen kann man neue Plätze freischalten. Zu den verfügbaren Gadgets zählen zum Beispiel eine schnellere Aufladung des Drifts, das flottere Ausführen von Lufttricks, eine Erweiterung der Item-Slots von zwei auf drei oder der Start ins Rennen mit einem bestimmten Item im Gepäck. Die Gadgets sind launig und recht gut ausbalanciert.
Das Fahrgefühl macht einen guten Eindruck. Wie es sich für einen Fun-Racer gehört, ist die Steuerung nicht zu anspruchsvoll und schnell verinnerlicht. Man kann driften, Sprintfelder nutzen, Lufttricks ausführen, auf dem Wasser fahren oder sogar fliegen. Das alles sorgt für abwechslungsreiche Renn-Momente.
Ein Grand Prix besteht aus vier Rennen. Die ersten drei sind dabei eigene Strecken mit jeweils drei Runden. Das Besondere: In der zweiten Runde ändert sich der Verlauf zu einer CrossWorld-Strecke. Das sind zufällige Abschnitte, die sich thematisch komplett von der eigentlichen Strecke unterscheiden und jedem Rennen einen neuen Twist verleihen. Der Erstplatzierte kann dabei den Pfad bestimmen, indem er sich für eines von zwei Portalen entscheidet. Die dritte Runde findet danach wieder ganz normal auf der eigentlichen Strecke statt. Dadurch wird jedes Rennen super individuell und hält immer eine Überraschung bereit. Die vierte Grand-Prix-Strecke ist dann eine Art Best-of der bisherigen Kurse und lässt einem mithilfe der Portale noch einmal über alle drei Pisten brettern.
Online kann man in Sonic Racing: CrossWorlds entweder in Welt- oder Freundes-Matches antreten. Es gibt ein Rangsystem, das man bei guten Leistungen bis zum Legenden-Rang erklimmen kann. Verbindungsabbrüche oder Lags konnten wir während unserer Testphase nicht vermerken.
Thema Grafik bzw. Optik: Die Kurse sind schön bunt und detailverliebt. Aufgrund der zahlreichen Effekte geht aber schnell mal die Übersicht flöten. Manchmal weiß man schlicht nicht, was einen trifft, woran man vorbeikommt oder welche Funktion ein Item erfüllt. Die Musik trägt ihr Übriges dazu bei. Keineswegs schlecht komponiert, aber in höchstem Maße anstrengend wegen permanent hoher Schlagzahl, schriller Instrumentalisierungen und übertrieben hoher Beats pro Minute.
Christoph meint: Starker Fun-Racer mit ein paar Schwächen!
“Sonic Racing: CrossWorlds zeigt sich als ambitionierter Fun-Racer, der besonders mit seinem großen Fan-Support, zahlreichen Crossover-Charakteren und vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten punktet. Dank Gadgets, umfangreichen Fahrzeugparametern und einem flotten Fahrgefühl bietet das Spiel viel Raum für Experimente und individuelle Spielstile. Die CrossWorld-Strecken sorgen zusätzlich für dynamische und abwechslungsreiche Rennen, die sich immer wieder frisch anfühlen. Allerdings leistet sich der Titel auch einige fragwürdige Entscheidungen: Der eingeschränkte Startumfang, eine teils unübersichtliche Optik und die überreizte Audio-Kulisse können den Spielspaß dämpfen. Zudem wirkt der kostenpflichtige Season-Pass für ikonische Gastcharaktere etwas aufdringlich. Unterm Strich liefert SEGA aber einen soliden, temporeichen Fun-Racer ab, der besonders Fans von Sonic und abwechslungsreichen Rennmechaniken begeistern dürfte - auch wenn er Mario Kart nicht ganz vom Thron stößt.
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