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Inhalt
Fakten
Hersteller
Solidigm
Release
Anfang 2023
Produkt
SSD
Preis
ab 118,90 Euro
Webseite
Media (3)
Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 4.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA. Demnach schafft die P44 Pro 1TB 7.000 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 6.500 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt 5 Jahre. Unser Testmuster gibt es zum Testzeitpunkt mit 512 Gigabyte, 1 und 2 Terabyte Speicherkapazität.
Bei unserem Testmuster kommt der hauseigene ACNS075 Controller zum Einsatz, der über acht Kanäle zur Anbindung des NANDs verfügt. Der Controller erfüllt die NVMe 1.4-Spezifikation und verfügt über eine Reihe von üblichen Funktionen. So unterstützt er sowohl Trim- als auch S.M.A.R.T.. Wie andere Controller auch, nutzt er Active State Power Management (ASPM), Autonomous Power State Transition (APST) und den L1.2 Ultra-Low-Power-Status. Als Speicher wird TLC-176-Layer-3D-NAND aus eigener Produktion verbaut. Unser Testmuster verfügt über einen 1 Gigabyte (SK hynix LPDDR4-4266MHz) großen Cache. Die SSD nutzt außerdem eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Christoph meint: Flotte und moderne SSD mit ein paar kleinen Kritikpunkten!
“Die erste M.2-SSD von Solidigm auf unserem Testtisch hinterlässt einen guten Eindruck. Bei der hauseigenen Technik (Controller, Speicher) gibt es kaum etwas zu bemängeln. Hohe Lesewerte, eine sehr gute Anwendungsleistung und ordentliche Lebensdauer (inklusive 5 Jahre Garantie) sprechen für den Kauf der P44 Pro 1TB. Wo es aber noch „Optimierungsbedarf“ gibt: Der Preis ist für das Gebotene etwas zu hoch angesetzt und auch die Schreibwerte könnten ruhig eine Spur besser sein. Demnach gibt es für einen möglichen Nachfolger noch Luft nach oben.
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