Sitzkomfort & Praxis Kommen wir zum wohl wichtigsten Punkt bei einem Gaming-Stuhl: den Komfort. Was beim ersten Probesitzen sofort auffällt: Bei der Polsterung setzt der Hersteller auf einen guten Mittelweg zwischen weich und hart. Man sinkt zwar ein bisschen ein, doch stört das überhaupt nicht. Die Sitzfläche und die Rückenlehne wurden etwas vergrößert, sodass merklich mehr Platz zwischen Schulter und den eher flach abfallenden Seitenwangen besteht. Die Seitenwangen der Sitzfläche sind relativ flach gehalten, was sogar einen Schneidersitz ermöglicht. Die Armlehnen sind oberseitig mit weichen Kunststoffflächen bedeckt, die empfindlichen Nutzern beim langen Spielen zu hart erscheinen könnten. Der hochwertige Echtlederbezug fühlt sich sehr angenehm an. Die ergonomischen Verstellmöglichkeiten umfassen eine Höhenverstellung, eine um 160 Grad neigbare Rückenlehne, justierbare Armschienen und eine Wippmechanik. Schade ist, dass Sharkoon keine verstellbare Lordosenstütze implementiert hat, wie es beim Noblechairs Hero der Fall ist. Stattdessen muss man auf das beiliegende Lendenpolster mit Stoffbezug zurückgreifen. Zusammengefasst: Auf dem Skiller SGS5 kann man über mehrere Stunden hinweg sehr bequem sitzen.
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