Sharkoon Shark Zone M52 Gaming Mouse - Test/Review
Mit der „Shark Zone M52“ präsentiert Hersteller Sharkoon eine preiswerte Gaming Mouse mit schicker Unterbodenbeleuchtung.
Von Christoph Miklos am 04.04.2017 - 18:06 Uhr

Fakten

Hersteller

Sharkoon

Release

März 2017

Produkt

Maus

Preis

ab 32,95 Euro

Webseite

Media (9)

Einleitung und Datenblatt

Einleitung
Mit der „Shark Zone M52“ präsentiert Hersteller Sharkoon eine preiswerte Gaming Mouse mit schicker Unterbodenbeleuchtung. Wir haben den Nager ausführlich getestet. Über Sharkoon
SHARKOON vertreibt seit 2003 über ein weltweites Distributionsnetz außergewöhnliche Produkte rund um den PC. Von aufwendig designten und hochwertig gefertigten PC-Gehäusen über bis ins Detail durchdachte externe und interne Speicherlösungen bis hin zu speziell entwickelten Headsets für Spielkonsolen – das SHARKOON-Sortiment richtet sich an moderne PC- und Konsolennutzer, die Wert auf einzigartiges Design und überzeugende Performance legen. Dabei beweist SHARKOON kontinuierlich, dass hochwertige Qualität und erschwingliche Preise nicht miteinander in Widerspruch stehen. Das überzeugt Konsumenten und Fachpresse: Stetig steigende Verkaufszahlen und zahlreiche redaktionelle Auszeichnungen unserer Produkte geben unserem Konzept Recht.
Datenblatt
• Bedienung: Rechtshänder • Tasten: 6 (gesamt), 2 (haupt), 1 (oben), 2 (links), 1 (Scrollrad) • Scrollrad: 2-Wege • Abtastung: Laser • Auflösung: 8200dpi, reduzierbar auf 3200/1600/800dpi • Sensor: Avago ADNS-9800 • Taster: Omron • Abfragerate: 1000Hz, einstellbar auf 500/250/125Hz • Beleuchtung: Multi-Color (RGB) • Anbindung: kabelgebunden (1.8m), USB • Stromversorgung: USB • Abmessungen (BxHxT): 67x39x125mm • Gewicht: 97g • Besonderheiten: Textilkabel, Onboard-Speicher
Preis: 33 Euro (Stand: 04.04.2017)
Testsystem
• Mainboard: ASUS ROG Strix X99 Gaming • Prozessor: Intel Core i7-5960X Extreme Edition @ 8x 4.0 GHz • Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance LPX DIMM Kit 32GB, DDR4-2800 • Grafikkarte: 2x EVGA GeForce GTX 1080 SC Gaming ACX 3.0 • Prozessorkühler: Alpenföhn Olymp • Netzteil: Seasonic Snow Silent 1050W • Soundkarte: Creative Sound Blaster Z • Festplatten: 2x OCZ Vector 180 960GB • Gehäuse: Corsair Graphite Series 760T • Laufwerke: Samsung Blu-ray DVD-/RW • Betriebssystem: Windows 10 Home 64-Bit • Monitor: ASUS MG279Q • Zimmertemperatur: ca. 21°C
• Sonstiges: diverse Computerspiele (Genre: Taktik, MMO und Shooter) • Mousepads: diverse von Func, Logitech, Corsair, Roccat, Razer und SteelSeries

Testbericht

Verarbeitung
Der schwarze Nager wurde komplett aus Kunststoff gearbeitet und misst 67x39x125 mm (B x H x T). Zur Eingabe stehen fünf Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Die Omron Mikroschalter erlauben mindestens 10 Millionen Klicks (rechte und linke Maustaste). Die Maus bringt 97 Gramm (mit Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht weiter anpassen. Zwei große Teflon-Gleiter sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das stoffummantelte USB-Kabel ist mit einer Länge von knapp 1,8 Metern recht ordentlich ausgefallen. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Im Lieferumfang enthalten: Maus, Treiber-CD, Transportbeutel, Türschild und Ersatz-Gleiter. Technik
Bei der Sharkoon Shark Zone M52 kommt eine Avago ADNS-9800 Sensoreinheit zum Einsatz, die eine maximale Auflösung von 8.200 DPI bietet. Per DPI-Schalter (unter dem Mausrad) kann man on-the-fly zwischen vier frei konfigurierbaren DPI-Stufen (100 bis 8.200 DPI; 100-DPI-Schritte) wechseln. In der übersichtlichen Software kann man sehr einfach Makros (inkl. Timings) erstellen. Auch die Polling-Rate (125/250/500/1000 Hz) und Boden-Beleuchtung (32 Farben; drei Intensitätsstufen; Pulsierend) lassen sich sehr flott an die eigenen Wünsche anpassen. Alle Einstellungen lassen sich auf dem internen Speicher (128 kb) des Nagers ablegen. Die Maus wurde automatisch unter Windows 7, 8.1 und 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die mitgelieferte Software installiert werden.
Alltagstest
In unserem Alltagstest bestätigt der Nager den sehr guten Gesamteindruck. In Overwatch, Counter-Strike: Source, Team Fortress 2, Battlefield 1 und Heroes of the Storm steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen.
Ergonomie
Aufgrund der Bauweise eignet sich der Nager nur für Rechtshänder. Alle Tasten, deren Druckpunkte leichtgängig ausfallen, lassen sich auch von Spielern mit kleinen oder mittelgroßen Händen sehr gut erreichen. Die Rasterung des Mausrads ist sehr direkt - der Druckpunkt könnte etwas weicher sein. Die angeraute Oberfläche sorgt für einen guten Grip beim Zocken. Preis und Verfügbarkeit
Die Sharkoon Shark Zone M52 ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Verkaufspreis beträgt knapp 32 Euro (Stand: 04.04.2017).

Fazit und Wertung

Christoph meint: Präziser, bunter und leichter Gaming-Nager!

Mit der Shark Zone M52 liefert Sharkoon eine gut ausgestattete Maus für preisbewusste Zocker ab. Die Verarbeitungsqualität ist zwar nicht top, dafür wissen Technik und Ausstattung zu gefallen. Die ausgereifte Avago-Sensoreinheit sorgt für eine hohe Präzision - Omron-Switches gewährleisten eine lange Lebensdauer. Ebenfalls für den Nager sprechen Gleitfähigkeit, Grip, Beleuchtung und Anbindung (langes und flexibles USB-Datenkabel). Last but not least wären da noch die übersichtliche Software und natürlich der faire Preis.

80%
Verarbeitung
8
Technik
9
Ausstattung
8
Handling
8
Treiber
8
Preis
9
Richtig gut
  • hochwertige und langlebige Switches
  • hohe Gleitfähigkeit
  • liegt gut in der Hand (Rechtshänder)
  • guter Grip
  • geringes Gewicht
  • ausreichend langes und flexibles Datenkabel
  • präziser Sensor
  • Makros (inkl. Timings)
  • Onboard-Speicher
  • anpassbare Polling-Rate
  • anpassbare RGB-Beleuchtung (Boden)
  • übersichtliche Software
  • Preis
Verbesserungswürdig
  • nicht geeignet für Linkshänder und Personen mit großen Händen
  • Daumentasten klicken etwas schwammig
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN <3), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne alte Star Trek Serien.

Kommentar schreiben