Sharkoon Shark Zone K20 - Test/Review
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf die preiswerte Sharkoon Shark Zone K20.
Von Christoph Miklos am 18.12.2015 - 04:06 Uhr

Fakten

Hersteller

Sharkoon

Release

Dezember 2015

Produkt

Tastatur

Preis

ab 32,89 Euro

Webseite

Media (15)

Einleitung und Datenblatt

Einleitung
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf die preiswerte Sharkoon Shark Zone K20. Wie gut sich die farbig beleuchtete Rubberdome-Tastatur von Sharkoon schlägt, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Über Sharkoon
SHARKOON vertreibt seit 2003 über ein weltweites Distributionsnetz außergewöhnliche Produkte rund um den PC. Von aufwendig designten und hochwertig gefertigten PC-Gehäusen über bis ins Detail durchdachte externe und interne Speicherlösungen bis hin zu speziell entwickelten Headsets für Spielkonsolen – das SHARKOON-Sortiment richtet sich an moderne PC- und Konsolennutzer, die Wert auf einzigartiges Design und überzeugende Performance legen. Dabei beweist SHARKOON kontinuierlich, dass hochwertige Qualität und erschwingliche Preise nicht miteinander in Widerspruch stehen. Das überzeugt Konsumenten und Fachpresse: Stetig steigende Verkaufszahlen und zahlreiche redaktionelle Auszeichnungen unserer Produkte geben unserem Konzept Recht.
Datenblatt
• Layout: DE • Typ: Rubber Dome • Beleuchtung: weiß, blau, rot • Tastenhöhe: hoch • Tastenform: konkav • Nummernblock: Standard • Cursorblock: Standard • Steuertasten: Standard • Eingabetaste: Standard • Entf-Taste: Standard • Statusanzeige: Capslock, Num, Rollen • Handballenauflage: fest • Gehäuse: Metall • Anbindung: kabelgebunden (1.6m), USB 2.0 • Stromversorgung: USB • Abmessungen (BxHxT): 455x37x210mm • Gewicht: 1.35kg • Besonderheiten: Anti-Ghosting (N-Key-Rollover)
Testsystem
• Mainboard: ASUS ROG Rampage V Extreme • Prozessor: Intel Core i7-5960X Extreme Edition @ 8x 4.0 GHz • Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance LPX DIMM Kit 16GB, DDR4-2800 • Grafikkarte: 2x EVGA GeForce GTX 980 SLI • Prozessorkühler: EKL Alpenföhn K2 • Netzteil: Seasonic Snow Silent 1050W • Soundkarte: Creative Sound Blaster Z • Festplatten: OCZ Vector 180 960GB • Gehäuse: Corsair Graphite Series 760T • Laufwerke: Samsung Blu-ray DVD-/RW • Betriebssystem: Windows 10 Home 64-Bit • Monitor: ASUS MG279Q • Zimmertemperatur: ca. 21°C
• Sonstiges: diverse Computerspiele (Genre: Taktik, MMO und Shooter)

Testbericht

Verarbeitung
Die komplett schwarze Sharkoon Tastatur misst 455x37x210 mm (B x H x T) und bringt knapp 1,4 Kilogramm auf die Waage. Das Metall-Gehäuse verleiht dem Keyboard nicht nur eine edle und hochwertige Optik, sondern schützt sie auch zuverlässig vor (kleineren) Kratzern und Schmutz. Durch die freistehenden Tasten geht die Reinigung sehr einfach von der Hand, da man nahezu jede Stelle gut erreichen kann. Auch die Verwindungssteifheit der Tastatur gibt keinerlei Anlass zur Kritik, hier knarzt oder wackelt nichts. Antirutschstreifen an der Rückseite sorgen für eine rutschfeste Arbeitsweise. Der Neigungswinkel lässt sich nicht anpassen - dafür bekommt man eine integrierte Handballenauflage spendiert, die optional mit zwei Silikonauflagen versehen werden kann. Das gelbe und gummierte USB-Datenkabel kommt mit einer ausreichenden Länge von 1,8 Metern daher. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Anschlag
Bei der K20 kommen herkömmliche Membran-Tasten zum Einsatz, die für einen sehr leisen und weichen Anschlag sorgen. Der dabei aufzuwendende Tastendruck ist recht gering und liegt mit 65 Gramm deutlich unter dem, der bei anderen Folientastaturen (80 Gramm) aufgeboten werden muss. Laut Hersteller besitzen die Tasten eine Lebensdauer von zehn Millionen Anschlägen. Als ambitionierter Spieler wird man aber wahrscheinlich mehr „Spaß“ mit einer Mech-Tastatur haben. Ebenfalls sehr interessant: Das Keyboard verfügt über ein Anti-Ghosting-Feature. Sechs verschiedene Kombinationsmöglichkeiten (6-KRO) können abhängig vom jeweiligen Spiel gleichzeitig ohne Fehlfunktionen gedrückt werden.
Im (Gamer)Alltag schlägt sich das Keyboard gut. Vor allem bei Spielen konnte uns der recht präzise Tastenanschlag überzeugen. Aber auch als Vielschreiber wird man seine Freude mit der Tastatur haben. Und: Der Tastenanschlag ist, anders als bei Mech-Tastaturen, kaum hörbar.
Technik und Extras
Bei der Ausstattung hält sich unser Testmuster zurück. Zusatzfunktionen werden lediglich in Form von Sekundärbelegungen angeboten, die sich mit Hilfe der „FN“-Taste aktivieren lassen (Mail, Browser, Lautstärke, Play/Pause). Darüber hinaus bietet die Tastatur eine farbige Beleuchtung (Weiß, Rot und Blau; Atmungseffekt). Die Helligkeit der Tastenbeleuchtung kann in drei Schritten angepasst werden (Aus, 50% und 100%).
Das Keyboard wird automatisch unter Windows Vista, 7, 8/8.1 und 10 erkannt. Eine Software wird zur Nutzung nicht benötigt.
Preis und Verfügbarkeit
Die Sharkoon Shark Zone K20 wandert ab sofort für knapp 35 Euro (Stand: 18.12.2015) über die Ladentheke.

Fazit und Wertung

Verarbeitung
Anschlag
Extras
Preis
80%

Christoph meint: Massive Gaming-Tastatur!

Die neue K20 bietet zwar deutlich weniger Ausstattung als die gleich günstige Sharkoon Skiller PRO+, doch dafür bekommt man mehr Qualität geboten. Das massive Metallgehäuse hinterlässt einen mehr als positiven Eindruck. Für das Keyboard spricht aber auch der präzise und leise Anschlag. Die wenigen Kritikpunkte gehen angesichts der gebotenen Leistung und Qualität unter. Kurz gesagt: Kaufempfehlung für alle preisbewussten Spieler!

Award

Richtig gut
  • hochwertiges Gehäuse (Metall)
  • Rutschfestigkeit
  • Handballenauflage mit Silikonauflagen
  • recht präziser und leiser Anschlag
  • farbige Tastenbeleuchtung (mehrere Stufen; drei Farben)
  • Anti-Ghosting (sechs Tasten)
  • ausreichend langes Datenkabel
  • Mediatasten (Fn-Funktion)
  • Preis
Verbesserungswürdig
  • keine Höhenverstellung
  • Handballenauflage nicht abnehmbar
  • keine dedizierten Media- oder Makro-Tasten
  • keine Profile, Makros
  • nur drei Farben und ein Effekt

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