Sennheiser HD 579 - Test/Review
Wir haben uns den hochwertigen HiFi-Kopfhörer „HD 579“ aus dem Hause Sennheiser genauer angesehen.
Von Christoph Miklos am 02.07.2017 - 15:17 Uhr

Fakten

Hersteller

Sennheiser

Release

September 2016

Produkt

Kopfhörer

Preis

ab 188 Euro

Webseite

Media (10)

Verarbeitung & Klang

Verarbeitung
Der mattgraue Sennheiser Kopfhörer mit silbernen und schwarzen Elementen kommt in einem schlichten aber stabilen Karton bei uns in der Redaktion an. Beim HD 579 setzt der Hersteller auf ein solides Kunststoffgehäuse. Alle Teile sitzen an ihren Stellen, nichts klappert oder steht hervor. Wie beim Kopfhörerbügel kommt auch bei den Ohrmuscheln eine weiche Polsterung zum Einsatz, durch die sich der Kopfhörer angenehm tragen lässt. Unser Testmuster bringt gerade einmal 280 Gramm auf die Waage. Insgesamt sieht der Kopfhörer relativ schlicht aber nicht langweilig aus und die Verarbeitung hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Das abnehmbare und gummierte Audiokabel misst üppige drei Meter. Der 3.5 mm-Klinkenstecker des Kabels harmoniert mit allen gängigen Wiedergabe-Geräten. Praktisch: Im Lieferumfang ist ein 6,35-mm-Klinkensteckeradapter enthalten.
Klang
Der Sennheiser Kopfhörer bietet eine offene Bauweise (man kann seine Umgebung wahrnehmen). Für die Wiedergabe sorgen hochwertige Neodym-Magnete mit 38-mm-Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 15 Hz bis 28 KHz ab. Die Impedanz beträgt 50 Ohm. In unserem Alltagstest (Overwatch, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich der Kopfhörer sehr gut. Das Klangbild fällt überaus harmonisch aus. Hohe Tonlagen sowie mittlere Tonlagen werden klar wiedergegeben. Der Bass ist zwar knackig aber zu keinem Zeitpunkt übertrieben „hart“. Auch virtueller Surround-Sound (Feature der Creative Sound Blaster Z Soundkarte) stellt kein Problem für unser Testmuster dar. Gegnerische Schritte konnten wir sehr gut orten. Die Stärke des HD 579 liegt aber ganz klar im Musik-Bereich. Hier profitiert man von einem neutralen Klangbild, was vor allem für Hörer verschiedener Genres wichtig ist.

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