Ryse: Son of Rome - Test/Review
Crytek’s Third-Person-Actiontitel Ryse: Son of Rome, welcher exklusiv für die Xbox One entwickelt wurde, entpuppt sich als Grafikbombe ohne Seele.
Von Christoph Miklos am 14.12.2013 - 22:40 Uhr

Fakten

Plattform

Xbox One

Publisher

Microsoft

Entwickler

Crytek

Release

22.11 2013

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

ab 59,99 Euro

Media (27)

Fazit und Wertung

Christoph meint: Grafik hui - Gameplay so lala!

Entwicklerteam Crytek hat sich sichtlich Mühe bei der technischen Umsetzung von Ryse gegeben. Der 3rd-Person-Actiontitel überzeugt durch realistische Animationen und authentische Umgebungen. Ryse zeigt eindrucksvoll, welche Power unter dem Plastikgehäuse der Xbox One schlummert. Rein spielerisch ist das Spiel aber nur Mittelmaß. Die gut inszenierten Kämpfe verlieren schnell an Reiz, was in erster Linie an dem monotonen Ablauf liegt: Schlag, Schlag, Blocken und Finisher. Diese Kombination wiederholt sich hunderte Male bis zur Endsequenz. An dieser Tatsache ändert auch nichts die recht gelungene Handlung.

70%
Grafik
9
Sound
9
Bedienung
8
Spielspaß
7
Atmosphäre
7
Multiplayer
5
Preis/Umfang
6
Richtig gut
  • flüssige Animationen
  • realistische Mimik
  • Lichteffekte
  • abwechslungsreiche und stimmige Locations
  • gute Surroundeffekte
  • deutsche Sprachausgabe
  • passende Musik
  • freischaltbare Finisher
Verbesserungswürdig
  • Klongegner
  • deutsche Sprachausgabe nicht lippensynchron
  • keine freischaltbaren Kombos
  • kaum Abwechslung
  • extrem linear
  • gelegentlich hakelige Steuerung
  • Kameraführung nicht immer perfekt
  • müder Multiplayer
Anforderungen
• Microsoft Xbox One Konsole
Getestet für
Xbox One
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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