Rogue Heroes: Ruins of Tasos - Test/Review
Wie kann es etwas, dass so viel Spaß macht, gleichzeitig so viel Wut wecken? Wissen die anderen Spieler überhaupt, was sie da tun? Wäre ich nicht gestorben, hätte ich den Dungeon längst gepackt!
Von Lars Hack am 28.02.2021 - 07:57 Uhr

Fakten

Plattformen

PC

Switch

Switch Lite

Publisher

Team 17

Entwickler

Heliocentric Studios

Release

23.02 2021

Genre

Rollenspiel

Typ

Vollversion

Pegi

3

Webseite

Preis

19,99 Euro

Media (8)

Fazit & Wertung

Lars meint: Kleine Schwächen, aber viel Fun!

Eines vorneweg: Wenn ihr bereits ein großer Fan der Zelda-Reihe sein, dann werdet ihr mit Rogue Heroes dem Treiben in Hyrule nicht abschwören. Aber das will der Entwickler vermutlich auch gar nicht. Heliocentric Studios kombinieren Bekanntes mit ein paar neuen Ideen und liefern uns etwas, was ein wenig an den heutigen rogue-lite-Zeitgeist appeliert. Die randomisierten Dungeons, die zahlreichen Upgrades und selbst der Aufbau des Dorfes geben Rogue Heroes eine ganz eigene Note, die es herausstechen lässt. Dafür kann man gerne auch über kleinere Ärgernisse wie Clipping-Fehler hinwegsehen, wenn sie sich nicht zu sehr häufen. Auch die etwas schwächelnde Story macht es nicht schrecklich – es ist eben eine Leinwand, vor der wir unser eigenes Abenteuer erleben. Bestenfalls mit Freunden. Denn gerade dann macht Rogue Heroes am meisten Spaß! Für mich war klar, dass ich das Spiel unbedingt für die Switch testen wollte, denn auf der Multiplayer-freundlichen Konsole von Nintendo entfalten die Ruinen von Tasos ihre volle Wirkung!

80%
Grafik
8
Sound
8
Bedienung
7
Spielspaß
9
Atmosphäre
6
Multiplayer
8
Preis/Umfang
8
Richtig gut
  • Koop-Action!
  • stete Verbesserungen
  • Dorfbau
  • gute Herausforderungskurve
  • eigene Ideen, die Konzept aufpeppen
Verbesserungswürdig
  • wenig Kreativität für die Story
  • gelegentliche Clipping-Fehler
  • Nachholbedarf für Tastenbelegung im Multiplayer
  • Chancen zum Content-Skippen
Anforderungen
PC MINDESTANFORDERUNGEN:
• Betriebssystem: Windows 10
• Prozessor: Intel Core 2 Quad Q6600, 2.4 GHz
• Grafik: GeForce GT 320, 1 GB
• Speicherplatz: 300 MB verfügbarer Speicherplatz

• Nintendo Switch (Lite) Konsole
Getestet für
PC
Lars Hack Konnte Lars zuerst laufen oder den Controller einer SNES bedienen? Die Frage ist bis heute nicht sicher geklärt. Klar ist, dass er sein Herz seit damals an Videospiele verloren hat.

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