Ausstattung und Software Unser Testmuster unterstützt Anti-Ghosting (N-KRO) und ist demnach bestens zum Zocken geeignet. Die Pyro bietet das volle RGB-Spektakel: Anpassbare Einzeltastenbeleuchtung und diverse Beleuchtungsmodi. Auch lässt sich die Helligkeit der LEDs einstellen. Neben einigen voreingestellten Beleuchtungsmodi kann die Tastatur auch auf die Eingaben des Nutzers reagieren (Aimo-Beleuchtungsmodus). Beim Spielen zum Beispiel geht die Beleuchtungsfarbe in verschiedene Rottöne über und nimmt an Intensität ab. Im Office-Alltag hingegen pulsieren die LEDs „entspannt“ vor sich hin.
Ebenfalls am Start sind: ein Drehregler (Lautstärke bzw. Beleuchtungsintensität), diverse Mediafunktionen per Tastendoppelbelegung und eine Game-Mode-Taste (Windows-Taste deaktivieren). Dedizierte Makro- oder Sondertasten gibt es aber nicht. Auch zusätzliche Anschlussmöglichkeiten sucht man vergebens.
In der hauseigenen Swarm-Software kann man Makros inkl. Timings erstellen und die Beleuchtung komplett anpassen (Farbe und Modi; jede Taste einzeln). Darüber hinaus können on the fly Makros aufgezeichnet werden. Etwas peinlich: Tastenanschläge können mit einem künstlichen Geräusch (zum Beispiel Motorensound) unterlegt werden.
Sämtliche Einstellungen lassen sich auf dem internen Speicher ablegen.
Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows 10 erkannt.
Praxis Im (Gamer)Alltag schlägt sich unser Testmuster sehr gut. Vor allem bei Spielen konnte uns der lineare und leichte Tastenanschlag überzeugen. Aber auch als Vielschreiber wird man seine Freude mit der Tastatur haben.
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