Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
Xbox Series S
Xbox Series X
PlayStation 5
PlayStation 4 Pro
Xbox One X
PlayStation 4
Xbox One
PC
Publisher
Capcom
Entwickler
Capcom
Release
07.05 2021
Genre
Action
Typ
Vollversion
Pegi
18
Webseite
Media (20)
Galerie
Wie im Vorgänger steuert man den Protogonisten in der Ich-Perspektive durchs Abenteuer, das diesmal (je nach Schwierigkeitsgrad) rund 10 bis 15 Stunden dauert. Wer den Vorgänger nicht kennt, kann sich die wichtigsten Infos in einem kurzen Video vor dem Start der neuen Kampagne erklären lassen.
Wirklich verwirrend ist die Handlung aber nicht: Man soll Rose retten, Monster abknallen und natürlich überleben. Die ersten 1 ½ Stunden wird man im namensgebenden Dorf unterwegs sein, was schnell für Resident Evil 4 Vibes sorgt. Später geht es dann in ein düsteres Schloss, das wiederum gewisse Ähnlichkeiten zum Herrenhaus aus Resi 1 hat. Dort erwarten Ethan die aus Bildern und Videos schon bekannte Lady Dimitrescu, vier tödliche Schwestern sowie eine kleine Handvoll weiterer Horrorfiguren - sowie schlichte Monster, die man mit Flinte und Pistole über den Haufen schießt. Beim Gameplay sind die Entwickler etwas vom Action-Gaspedal gestiegen. Die meiste Zeit über löst man nämlich leichte bis mittelschwere Rätsel und genießt die tolle Schaueratmosphäre. Gelegentliche Schreck-, Baller- und Bosskampf-Momente „lockern“ das Geschehnis auf.
Atmosphärische Spielwelt
Die simple Handlung wird in gut gemachten Zwischensequenzen und direkt im Spiel erzählt. Experimente wie den Wechsel der Perspektive aus Biohazard gibt es nicht. Überhaupt spielt sich Village konventioneller mit einem größeren Schwerpunkt auf Feuergefechten, vor allem gegen Ende. Dazu kommen gelegentlich Verfolgungsjagden und andere Überraschungen. Gespeichert wird automatisch, dazu kommt die serientypische Schreibmaschine für das manuelle Anlegen von Savegames.
Ab und an findet man in den Abschnitten versteckte Aufrüstungsteile für die Waffen, die man dann im Inventar ausrüsten darf. Doch wer wirklich dafür sorgen will, dass seine Schießeisen genug Durchschlagskraft haben, geht zum Duke und gibt Kohle aus. Der Duke ist ein ziemliches Schwergewicht und taucht mit seinem Wagen seltsamerweise immer an den Orten auf, wo Ethan gerade nach Töchterchen Rose sucht. Im Angebot des Dukes befinden sich Munition, Heilgegenstände, Aufrüstungsteile und auch neue Inventarplätze, denn Resi-typisch ist das Inventar beschränkt.
Bei Händler Duke kann man unter anderem seine Waffen aufrüsten oder Items für Geld verkaufen. Allerdings braucht man die Plätze nicht unbedingt, denn im Gegensatz zu klassischen Serienteilen ist das Inventar gesplittet. Der Platz für Waffen, Heilgegenstände und Munition ist begrenzt, andere Items wie Schlüssel, Ringe, Steinplatten oder sonstige Dinge, die man irgendwo einsetzen soll, damit sich der Weg öffnet, sind in einem eigenen, unbegrenzten Inventar untergebracht. Auch hier macht es Village einem also bedeutend leichter. Auch ein bekanntes Konzept: Munition und Heilung kann man per Craftingsystem herstellen. Man sollte sein Geld also wirklich lieber in die Waffen investieren, denn je nach Spielfortschritt darf man die Wummen vom Duke in mehreren Punkten verbessern lassen. So machen sie beispielsweise mehr Schaden, lassen sich schneller nachladen oder es passen mehr Patronen ins Magazin. Kohle erhält man übrigens von besiegten Gegnern. Entweder lassen sie direkt ein Säckchen mit der Währung Lei fallen oder man sammelt nach deren Ableben ihre kristallisierten Skelette auf, die man dem Duke verkaufen kann.
Resident Evil 8 Village ist seit dem 07. Mai 2021 für PC, PlayStation 4 und 5 sowie für Xbox One und Series X/S erhältlich - der Preis liegt bei 49,95 Euro. Die deutsche Sprachausgabe klingt im Vergleich zu der ebenfalls enthaltenen englischen Tonspur etwas zu künstlich.
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