Klang und Praxis In der Praxis (Overwatch, Battlefield 1, Destiny 2, CS: GO, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) hinterlässt das Razer Headset gemischte Gefühle. Im normalen Stereo-Modus ist der Bass viel zu präsent - hohe und mittlere Tonlagen kommen wenig bis gar nicht zur Geltung. Eine Anpassung der Akustik (oder die Auswahl von EQ-Profilen) wäre hier Gold wert. Sobald man aber die Dolby-Modus-Taste an der BaseStation drückt, gefällt der Sound - zumindest beim Zocken. Feine Elemente wie zum Beispiel Schritte sind nun deutlich besser wahrnehmbar. Im Mittel-Tiefton-Segment legt das Headset ordentlich zu, ohne jedoch verzerrt zu spielen. Dank simuliertem Surround-Sound werden Effekte sauber im virtuellen Raum positioniert - gegnerische Schritte und Geschosse können gut geortet werden.
Mikrofon Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Discord-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme recht ordentlich übertragen - auch im PSN-Chat.
Tragekomfort Dank der angenehmen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als fünf Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Der ausgewogene Anpressdruck macht unser Testmuster auch für Brillenträger interessant. Einen weiteren Pluspunkt bekommt unser Testmuster für den automatisch anpassenden Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht.
Preis und Verfügbarkeit Das Razer Thresher Ultimate ist ab sofort für knapp 229 Euro (Stand: 13.12.2017) im Handel erhältlich.
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