Razer Piranha Stereo Headset
Vor gut einem Jahr hat die Firma Razer ihr erstes Headset, das Barracuda HP-1, vorgestellt, welches auch von unserer Redaktion mit einigen
Von Christoph Miklos am 11.02.2008 - 14:41 Uhr

Fakten

Hersteller

Razer

Release

Anfang Februar 2008

Produkt

Headset

Webseite

Media (14)

Test

Verarbeitung
Damit das Gewicht des Razer Piranha Stereo Headsets angenehm gering ausfällt, hat der Hersteller fast sämtliche Komponenten aus sehr solidem Kunststoff gefertigt. Abgerundet wird die Verarbeitungsqualität durch ein sehr flexibles Mikrofon und den robusten Kabelschutz aus geflochtener Glasfaser. Mängel oder technische Defekte konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Klang
Für einen optimalen Klang-Check haben wir das Headset mit der Creative X-Fi Fatal1ty FPS intern verbunden und durch diverse Testparcours gejagt. Während der knapp zehntägigen Testzeit sind uns die sauberen Tonlagen und der etwas zu schwache Bass aufgefallen. Vor allem bei Explosionen bringt man das Razer-Produkt schnell an seine Grenzen - da hilft auch kein „Tweaking“ mittels Creative-Software. Für Gelegenheitszocker und für nicht allzu anspruchsvolle Multimedia-User reicht die Soundqualität unseres Testmusters aus.
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons ermitteln wir wie immer mit der aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Version. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt. Selbst raue Stimmen stellen für das Piranha Stereo Headset kein Problem dar ;).
Tragekomfort
Leute mit kleineren Köpfen werden aufgrund der Kopfhörerpolsterung und dem geringen Gewicht auch nach drei Stunden keine Schmerzen vermerken. Die Kollegen aus unserer Redaktion sind hingegen mit „etwas“ größeren „Melonenschädeln“ zur Welt gekommen und mussten daher bereits nach kürzester Zeit das Headset wieder ablegen. Auch der freiverstellbare Kopfbügel änderte an dieser Situation nichts.
Optik
Das schwarze Headset wird durch die blau-leuchtenden Logos (daher auch der USB-Anschluss!) sehr gut in Szene gesetzt.
Anschlüsse/Kabellänge
Unser Testmuster besitzt zwei Klinkenstecker (Audio und Mikrofon) und lässt sich daher problemlos an jede/n Soundkarte/MP3-Player/DVD-Player/usw. anschließen. Die Lautstärkenregelung und Mikrofon-Mute-Taste befinden sich direkt auf der Kabelfernbedienung.
Vorbildlich ist auch die Kabellänge ausgefallen - diese beträgt immerhin 3,0 Meter.
Preis/Leistung
Der aktuelle Verkaufspreis von 79,90 Euro (Preis laut Caseking.de; Stand: 11.02.2008) ist unserer Meinung nach etwas zu hoch ausgefallen.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen