Verarbeitung & Technik
Verarbeitung
Mit einer Größe von 70 x 43 x 126 mm (B x H x T) bringt der schwarze Nager knapp 106 Gramm auf die Waage (mit Akku). Demnach ist die Mamba Wireless auch für Leute mit großen Händen bestens geeignet. Die Maus wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. An der Unterseite, unter einer abnehmbaren Verdeckung, kann man den kleinen Nano-USB-Empfänger verstauen.
Unser Testmuster besitzt 6 frei programmierbare Tasten - auch das 4-Wege-Mausrad verfügt über fünf Funktionen (Druck, Rauf, Runter, Links und Rechts). Zudem besitzt die Maus eine ausufernde Langlebigkeit, wie man sie von Razer fast schon gewöhnt ist. Die beiden Maustasten mit Omron-Switches halten insgesamt mindestens 50 Millionen Klicks aus, während die Füße mindestens 250 km Reibungsweg standhalten können.
Die Gleitfähigkeit der drei Mausfüßchen ist auf jeder Unterlage sehr hoch. Für optische Akzente sorgt die komplett anpassbare Chroma-RGB-Beleuchtung (Logo und Mausrad; anpassbar in der Software). Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Razer verbaut einen sehr präzisen PixArt PMW 3389 (Razer 5G) Sensor, der mit einer maximalen Auflösung von bis zu 16.000 DPI auflöst (einstellbar in 100-DPI-Schritten in der Software; 5 DPI-Stufen). Darüber hinaus punktet der Nager mit einer Beschleunigung von 50 G und einer Geschwindigkeit von 450 IPS.
Die überarbeitete Mamba Wireless funkt über eine latenzfreie 2.4-GHz-Funktechnologie. Als maximale Akkulaufzeit gibt der Hersteller 50 Stunden an - das können wir bestätigen. Eine dedizierte Ladestation, wie sie für die Mamba angeboten wurde, hat Razer indes nicht vorgestellt; die Mamba Wireless kann über das beigelegte USB-Kabel geladen oder alternativ betrieben werden.
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