Einleitung
Vorwort
In unserem heutigen Testbericht werfen wir einen Blick auf die kabellose Gaming Mouse „Mamba“ aus dem Hause Razer. Mehr Details zum Nager findet ihr in unserem ausführlichen Testbericht!
Über Razer
"Razer arbeitet eng mit Gamern zusammen, um innovative Gaming-Peripheriegeräte zu entwickeln, herzustellen und zu vermarkten. Die dabei verwendeten speziellen Razer-Technologien bieten Gamern bedeutende Spielvorteile. Indem wir Gamern diese Vorteile verschafften, erfanden wir die Gaming-Branche neu, als das professionelle Computerspielen noch in den Kinderschuhen steckte. Mitte der 90er-Jahre, als Netzwerkspiele und First-Person-Shooter (FPS) für Wettbewerbe aufkamen, reichten den Gamern ihre alten Peripheriegeräte nicht mehr, da diese das Gameplay eher behinderten als verbesserten."
Danksagung
Vielen Dank an Razer und Frau Barbara Dahm (PSM&W Kommunikation GmbH) für das Testmuster und das uns entgegengebrachte Vertrauen!
Datenblatt
Features:
• Extrem hohe Auflösung mit bis zu 5.600 DPI
• Schnelle Funk-Verbindung (Wireless) für Gamer
• Nutzung als Kabel- und Funkmaus möglich
• Beschleunigung von bis zu 50 G sind kein Problem
• Bis zu 72 Stunden normales Spielen
• Bis zu 14 Stunden Spielen ohne Unterbrechung
• Ein-/Ausschalter auf der Unterseite
• Anzeige des aktuellen Betriebsmodus
Technische Details:
• Maße: 70 x 42,5 x 128 mm (BxHxT)
• Gewicht: ca. 129 g (inkl. 20 g Akku)
• Auflösung: 125 bis 5.600 DPI
• Maximale Beschleunigung: 50 G
• Maximale Geschwindigkeit: 1 ms (Latenz)
• Tasten: 7 (Programmierbar)
• Datenübertragung: 2,4 Ghz Funk
• Anschluss: USB
• USB-Signalrate: 1.000 Hz Ultrapolling
• Akkulaufzeit: bis zu 72 Stunden
• Kompatibilität: Windows 2000, XP, MCE, Vista, 7
Testsystem
• Mainboard: ASUS Rampage III Extreme (Intel X58) / Bios: 0504
• Prozessor: Intel Core i7 965, 4 x 3,2GHz@4,0 GHz
• Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-3
• Arbeitsspeicher: G.Skill F3-16000CL8T-6GBPS (Perfect Storm)
• Grafikkarte: 2x GeForce GTX 480 SLI
• Monitor: LG Flatron W2600H
• CPU-Cooling: EKL Alpenföhn Matterhorn
• Netzteil: Cougar CM 1200W (1.200 Watt)
• Sound: Creative SB X-Fi Titanium Fatal1ty Professional Series + Teufel Concept E 400
• Festplatten: 2x Western Digital VelociRaptor 300GB (Raid0)
• Gehäuse: Antec P193
• Laufwerke: Plextor DVD-Dual Layer Writer
• Betriebssystem: Windows 7 Ultimate 64-Bit
• Eingabegeräte: Logitech UltraX Media Keyboard und Razer Mamba
• Software/Testgeräte: diverse Mousepads und Computerspiele (hauptsächlich Shooter)
• Zimmertemperatur: ca. 21°C
Verarbeitung, Technik, Ergonomie, Preis
Verarbeitung
Der Razer Nager misst 70 x 42,5 x 128 mm (BxHxT) und wurde aus einem sehr robusten Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig, schlicht und elegant. Zur Eingabe stehen sieben Tasten (+Mausrad) zur Verfügung. Wie üblich ist das Rad für perfekte Bedienbarkeit gummiert. Die Mamba Maus bringt 129 Gramm (inkl. 20 Gramm Akku) auf die Waage. Das Gewicht lässt sich nicht verändern. Drei üppige Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Waren vor geraumer Zeit noch 20 G das Maß der Dinge, kann die Mamba sogar bei einer Beschleunigung von 50 G optimal arbeiten. Auch in puncto Auflösung präsentiert sich die Maus mit 5600 DPI von ihrer besten Seite, wobei diese erstaunlich hohe Auflösung durch den in der Maus verbauten Razer Precision 3.5G Laser-Sensor ermöglicht wird. Die Auflösung selbst kann in 125 DPI Schritten frei eingestellt werden. Mit Hilfe der LED Anzeige auf der linken Seite der Mamba ist der Spieler zudem immer darüber informiert, wie der aktuelle Status seines „Handwerkzeuges“ ist. Durch den in der Maus verbauten Synapse Onboard Memory können nun noch mehr Profile und Makros gespeichert werden. Die 1.000 Hz starke
Übertragung erfolgt über schnellen und sicheren 2,4 GHz Funk, wobei der USB-Empfänger auch als Ladestation dient. Zum Lieferumfang gehört ein Akku, der in der Maus selbst geladen werden kann, wozu ein beiliegendes USB-Kabel einfach angeschlossen wird. Die Maus kann an der Unterseite ein- und ausgeschalten werden, um die Laufzeit zu erhöhen. Sie versetzt sich jedoch auch selbstständig in einen stromsparenden Schlafmodus, sobald sie nicht benutzt wird. Der mitgelieferte Akku schafft eine Nonstop Spielzeit von knapp 14 Stunden. Angesichts dieser Features ist kaum verwunderlich, dass sich die kabellose Maus ideal zum Zocken eignet.
Ergonomie
Baubedingt eignet sich die Razer Mamba nur für Rechtshänder, die mit einer
fantastischen Ergonomie und hohen Rutschfestigkeit verwöhnt werden.
Software
Der Nager wurde automatisch unter Windows XP, Vista und 7 (64-Bit Variante) erkannt. Für den maximalen Funktionsumfang empfehlen wir die Installation der mitgelieferten Software.
Preis
Die Razer Mamba Wireless Gaming Mouse gibt es für 109,90 Euro (Stand: 30.06.2010) bei unserem Partnershop Caseking.de.
Fazit und Wertung
„Christoph meint: Noch nie war kabellos so präzise!
“
Nach einer knapp zweiwöchigen Testzeit steht unser Urteil fest: Die Razer Mamba ist die derzeit beste kabellose Gaming Mouse am Markt! Die Maus bietet eine hervorragende Technik, tolle Ergonomie und hochwertige Verarbeitungsqualität. Aber auch die umfangreiche Software und das edle Design sprechen für den Kauf des kabellosen Nagers. Lediglich der hohe Preis könnte manchen Profizocker abschrecken.
Richtig gut
- hochwertige Verarbeitung
- extrem präzise
- ausgereifte Technik (Wireless, Akkuleistung)
- Ergonomie (Rechtshänder!)
- hohe Gleitfähigkeit
- schicke Ladestation
- mächtige Software
Verbesserungswürdig
- teuer
- nicht geeignet für Linkshänder
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.
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