Verarbeitung Das neue Razer Headset misst 23x16x28 cm (BxTxH) und wurde -fast- komplett aus Kunststoff gefertigt. Die gesamte Konstruktion ist sehr robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Der Metallbügel ist massiv und mit einer angenehmen Polsterung versehen. Das Mikrofon befindet sich auf einem flexiblen Träger, der einfach in die linke Ohrmuschel geschoben und damit ebenfalls gut geschützt wird. Das Eigengewicht von knapp 322 Gramm ist angenehm gering ausgefallen. Insgesamt hinterlässt das schwarz beschichtete Headset einen überaus positiven Eindruck in puncto Verarbeitungsqualität. Das Kraken Pro V2 gibt es wahlweise in den Farben Schwarz oder Grün.
Klang Die Lautsprecher befinden sich in geschlossenen Gehäusen, welche gut isoliert sind, um Außengeräusche in einem hohen Maß zu dämpfen. Als Kopfhörer eingesetzt, bietet dies zugleich den Vorteil, auch die Umgebung selbst bei lautem Musikgenuss nicht zu belästigen. Für die Wiedergabe sorgen Neodym-Magnete mit 50-mm-Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 12 Hz bis 28 KHz ab (Mikrofon 100 Hz bis 10 KHz). Die Impedanz beträgt 32 Ohm.
In unserem Alltagstest (Battlefield 1, Overwatch, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset gut. Das Kraken Pro V2 bietet in erster Linie einen kräftigen Bass (typisch Gaming-Headset) und einen soliden Mitteltonbereich. Leider sind die Höhen nicht immer sauber. Die Lokalisierung von Gegnern fällt aufgrund der Stereo-Technik entsprechend schwer aus.
Tragekomfort Dank der angenehmen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als sechs Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Razer Headset für den anpassbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Kleiner Wehrmutstropfen: Die Kunstlederpolsterung bringt die Ohren schnell zum Schwitzen.
Sprachqualität Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Anbindung Der Anschluss erfolgt mittels Mono-Klinke (1x 3.5 mm; 1.3 Meter) oder per Splitter-Adapter (2x 3.5 mm; 2 Meter). An der kleinen Kabelfernbedienung kann man die Lautstärke anpassen und das Mikrofon deaktivieren.
3 Kommentare
Andreas N vor 2850 Tagen
Guter Test !
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len vor 2757 Tagen
testet doch Rainbow six siege anstatt overwatch, da ist es super wichtig Gegner in der Umgebung zuhören!
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Nick vor 2413 Tagen
In Overwatch ist es das gleiche man muss auch die Schritte Hörner und die Sounds.
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