Razer HyperFlux Bundle - Test/Review (+Video)
Bereits Anfang des Jahres auf der CES in Las Vegas hat Razer seine neue „HyperFlux“-Technologie vorgestellt.
Von Christoph Miklos am 04.04.2018 - 17:37 Uhr

Fakten

Hersteller

Razer

Release

März 2018

Produkt

Maus

Preis

ab 279,99 Euro

Webseite

Media (13)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Der metallicgrau-schwarze Razer Nager wurde komplett aus Kunststoff gefertigt und misst 124 x 70 x 43 mm (L x B x H). Demnach eignet sich unser Testmuster ideal für Personen mit mittelgroßen und großen Händen. Zur Eingabe stehen sechs Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Vier-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Darüber hinaus befindet sich an der linken Seite unter den beiden Daumentasten eine Sync-Taste. Die langlebigen Switches erlauben mindestens 50 Millionen Klicks (linke und rechte Maustaste), während die Gleitfüße mindestens 250 km Reibungsweg standhalten können. Die Maus bringt gerade einmal 96 Gramm auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht anpassen. Drei Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das optionale, stoffummantelte USB-Kabel für den Kabelmodus ist mit einer Länge von 2,1 Metern ausreichend lang ausgefallen. Für optische Akzente sorgt die anpassbare Chroma-Beleuchtung (RGB-Farbraum), deren fünf Lichteffekte für alle Leuchtelemente im Verbund oder für das Mausrad, das linke/rechte Seitenteil oder das Hecklogo einzeln mit der Synapse-Software festgelegt werden können. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Bei der Maus kommt der 5G-Lasersensor (PixArt PMW 3389) zum Einsatz, der eine native Auflösung von 16.000 DPI bietet. Per DPI-Tasten unter dem Mausrad kann man on-the-fly zwischen den fünf voreingestellten DPI-Stufen wählen (100 - 16.000; 100-DPI-Schritte in der Software einstellbar). Die verbaute ARM-CPU übernimmt die Regulierung der Lift-Off-Distanz sowie die Kalibrierung auf verschiedene Untergründen (einstellbar in der Software). Das neue HyperFlux-Konzept kommt gänzlich ohne Akku oder Batterien aus. Realisiert wird die Stromversorgung via der Firefly HyperFlux-Mausmatte. Ein magnetisches Feld sorgt für die direkte Stromversorgung der Maus, was letztlich jedoch den Nachteil birgt, dass beide Produkte stets zusammengenutzt werden müssen, sofern die Mamba HyperFlux kabellos betrieben werden soll. Einen optionalen Akku oder ein zusätzliches Batteriefach gibt es nicht. Razer begründet diese Entscheidung damit, dass die kabellose Maus so hinsichtlich des Gewichts auch mit kabelgebundenen Alternativen mithalten kann. Lediglich 96 Gramm bringt die Mamba Hyperflux dementsprechend auf die Waage. Wer dennoch mobil sein möchte, findet ein optionales Mauskabel im Lieferumfang. Die 1.000 Hz starke Übertragung erfolgt über schnellen und sicheren 2,4 GHz Funk. Razers‘ Adaptive Frequency Technology sorgt für eine noch bessere Verbindungsqualität auf eine Reichweite von knapp über sieben Metern.
Software
In der hauseigenen Synapse-Software lassen sich nicht nur kinderleicht Makros (inkl. Timings) erstellen, sondern auch die Polling-Rate verändern (125/250/500/1.000 Hz). Ebenfalls in der Software einstellbar sind: Chroma-Beleuchtung (Maus und Mousepad; Farbe, Modi), Lift-Off-Distance, Mauszeiger-, Mausrad-, Doppelklickgeschwindigkeit, DPI-Stufen (5) und Untergrund-Kalibrierung. Der Razer Nager wurde automatisch unter Windows 7, 8.1 und 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die mitgelieferte Software installiert werden.

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