Razer Blackshark V2 X - Test/Review
Razer erweitert sein Headset-Sortiment um das preiswerte „Blackshark V2 X“, welches das 2012er Blackshark beerbt. Der Hersteller verspricht einen hohen Tragekomfort, ein sehr gutes Mikrofon sowie ein überzeugendes Klangerlebnis dank TriForce Titanium 50-mm-Treiber und Surround-Sound-Engine THX Spatial Audio.
Von Christoph Miklos am 01.09.2020 - 07:34 Uhr

Fakten

Hersteller

Razer

Release

August 2020

Produkt

Headset

Preis

ab 69,99 Euro

Webseite

Media (10)

Praxis & Tragekomfort

Praxis
In unserem Alltagstest (Valorant, Overwatch, Battlefield V, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset sehr gut. Das Klangbild fällt überaus authentisch aus: Hohe sowie mittlere Tonlagen werden klar wiedergegeben - der trockene Bass ist knackig aber zu keinem Zeitpunkt übertrieben „hart“. Auch zum Musikhören eignet sich das Blackshark V2 X bestens. Für ein noch besseres Gaming-Erlebnis sorgt die hauseigene Surround-Sound-Engine „THX Spatial Audio“, welche man, mit dem beiliegenden Key, unter Windows 10 installieren kann. Eine Kabelfernbedienung gehört nicht zum Lieferumfang. Dies ist jedoch kein Nachteil, weil der Hersteller bewusst auf dieses Feature verzichtet hat. Die beiden Funktionen wurden vielmehr direkt in das Headset integriert, so dass die Bedienung deutlich schneller erfolgt. An der Außenseite befindet sich das komfortabel erreichbare Lautstärkedrehrad, das in der Mitte leicht einrastet, um dem Gamer die Blindbedienung zu vereinfachen. An der Rückseite der linken Ohrmuschel befindet sich der Schalter für die Mikrofonstummschaltung. Die Anbindung erfolgt mittels 3.5-mm-Klinkenstecker (Single-Klinke oder Y-Splitter) direkt an der Soundkarte. Das grüne und gummierte Audiokabel misst 1.3 Meter.
Tragekomfort
Dank der angenehmen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als fünf Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Der hohe Anpressdruck sorgt dafür, dass das Headset auch bei schnellen Kopfbewegungen bombenfest sitzt. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Headset für den verstellbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Mikrofon
Die Sprachqualität des Mikrofons mit Nieren-Richtcharakteristik sowie Popfilter überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Discord-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme klar, deutlich und ohne nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt. Preis und Verfügbarkeit
Das Razer Blackshark V2 X ist ab sofort für knapp 70 Euro (Stand: 01.09.2020) im Handel erhältlich.
Unterschiede BlackShark V2 X und BlackShark V2

Unterschiede Blackshark V2 X Blackshark V2
Mikrofon fest abnehmbar
Polsterungsbezug Kunstleder-Kunstfaser Kunstfaser
Farbe Schwarz (mit etwas Grün) Schwarz-Grün
Anschluss nur Klinke Klinke oder USB-Soundkarte
Kabelummantelung gummiert (Grün) Razer SpeedFlex (Schwarz)
Gewicht 240 Gramm 262 Gramm

2 Kommentare

Mikal vor 905 Tagen

Und wieder ein UNVOLLSTÄNDIG Test von denen die NICHTS KÖNNEN. 1.) 7.1 Suround-Sound-Software nur unter Win10/11, wird nicht erwähnt. 2.) um den vollen Umfang der SOFTWARE zu haben muss sich registrieren, wird nicht erwähnt. 3.) um THX Spatial Audio Vollversion zu haben muss man 24,95 Euro zahlen, wird nicht erwähnt. Die Punkte 1-3 standen damals (2020) nicht auf der Packung oder Homepage. Heute (2021) steht zu mindestens auf der Homepage das THX Spatial Audio 24,95 Euro kostet. Erst wenn man sich registriert erfährt ob die Hardware zu Punkt 1-3 kompatibel ist, vorher nicht. Fazit: Der Test ist von Razer bezahlt worden, sonst hätte Punkt 1-3 in die Wertung einfließen müssen.

Heul doch vor 872 Tagen

Heul doch

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