Ausstattung und Software Unser Testmuster unterstützt Anti-Ghosting (10-Key-Rollover) und ist demnach gut zum Zocken geeignet. Ein weiteres Highlight der Tastatur ist die komplett anpassbare Chroma-RGB-Beleuchtung. Per Software lassen sich sämtliche Tasten einzeln mit einer Farbe belegen. Ebenfalls mit von der Partie sind vier dedizierte Mediatasten (Zurück, Play/Pause, Vor und Stumm), eine Windows-Tasten-Sperrfunktion und ein multifunktionales Drehrad. Darüber hinaus lassen sich im Treiber Makros inklusive Timings erstellen. Und: die BlackWidow Elite besitzt an der linken Seite einen USB-2.0-Pass-Through und einen Audioanschluss.
Makros können auch ohne die Software über eine Tastaturkombination aufgezeichnet werden. Direkt über die Tastatur kann man zwischen den fünf vorprogrammierten Profilen wechseln, die sich über die Synapse-Software konfigurieren lassen. Sie beinhalten sowohl Makro-Einstellungen als auch Beleuchtungsoptionen. Alle Einstellungen werden auch auf der Tastatur selbst gespeichert, was bei einem fehlenden Internetanschluss praktisch ist. Dedizierte Makrotasten gibt es aber leider nicht.
Die BlackWidow Elite wurde automatisch unter Windows 7, 8.1 und 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die hauseigene Software installiert werden.
Praxis Im (Gamer)Alltag schlägt sich das Keyboard sehr gut. Vor allem bei Spielen konnte uns der präzise sowie taktile Tastenanschlag überzeugen. Aber auch als Vielschreiber wird man seine Freude mit den Schaltern haben. Der Klick ist sehr definiert, vergleichbar mit den Cherry MX Blues. Kleiner Wehrmutstropfen: Die Razer Greens sind sehr laut.
Preis und Verfügbarkeit Die Razer BlackWidow Elite ist ab sofort für knapp 166 Euro (Stand: 11.10.2018) im Handel erhältlich.
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