Test
Verarbeitung
Das Razer Barracuda Headset wurde solide und ohne merkliche Mängel verarbeitet.
Auch sämtliche Audiokabel und Anschlüsse zeugen von höchster Qualität.
Mikrofon
Hier kommt schon das erste Feature des Razer Headsets: das Mikrofon lässt sich jeder Zeit abnehmen – sehr praktisch auf LANs oder beim Transport.
Die Sprachqualität haben wir wie immer mittels den beiden VOIP-Programmen Skype und Teamspeak 2 getestet.
Unsere Stimme wurde ohne nervige Hintergrundgeräusche und verzerrungsfrei wiedergegeben.
Soundqualität
Man kann das Headset an seine Soundkarte anhängen (optional 7.1) oder an die brandneue Razer Soundkarte.
In unserem Fall haben wir das HP1 an die aktuelle Creative X-Fi Fatal1ty Karte angeschlossen und der Sound war, ohne zu übertreiben, bahnbrechend.
Zu jeder Zeit konnten wir unsere Gegner im Spiel lokalisieren und auch Musikhören macht mit unserem Testmuster viel Spaß, auch wenn der Bass bei harten Tracks (Techno) etwas zu schwachbrüstig rüberkommt.
Tragekomfort
Das Headset passt sich individuell an die Kopfgröße an und dementsprechend hoch ist auch der Tragekomfort ausgefallen.
Die üppige Polsterung an den Kopfhörern sorgt dafür, dass man auch nach stundenlangen Gamesessions keine Schmerzen an den Ohren hat.
Bedienung/Treiber
Sofern man das Headset an eine handelsübliche Soundkarte ansteckt benötigt man keinen zusätzlichen Treiber – Plug&Play.
Bei der Razer-Soundkarten-Methode muss man vorher den Karten-Treiber installieren.
Am Hauptkabel befindet sich eine Fernbedienung mit der man alle Kopfhörerlautsprecher ansteuern kann und zusätzlich lässt sich auch das Mikrofon muten.
Kabellänge
Mit zwei Meter ist die Länge des Kabels recht ordentlich ausgefallen und lässt keine Wünsche offen.
Preis/Leistung
120 Euro (Preis laut geizhals.at) sind schon recht heftig für ein Headset, aber Hardcore-Gamer werden „gerne“ soviel Geld für ein High-End-Produkt ausgeben – oder?
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