Verarbeitung, Technik
Verarbeitung
Das rundum sauber verarbeitete Gehäuse lässt sich durch drei entfernte Schrauben an der Rückseite öffnen. Im Inneren befindet sich eine HDD-Montageplatte, die mit zwei Schrauben gesichert wird. Entfernt man auch diese, kann man mit den beigelegten Schrauben eine 3,5“ SATA-Festplatte mit einer Kapazität von bis zu 2 Terrabyte einbauen. Mit wenigen Handgriffen und knapp fünf Minuten Arbeitsaufwand ist der Player betriebs- und aufnahmebereit. An ein beliebiges TV-Gerät angeschlossen, kann durch die beigelegte Antenne, ein DVB-T Signal empfangen werden. Der integrierte Tuner erledigt dann den Rest. Aufgrund der geringen Maße (205 x 54 x 150 mm (BxHxT)), findet der Rekorder schnell in jedem Wohnzimmer Platz. Die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung bietet alle Funktionen die sowohl ein Abspiel und Aufnahmegerät haben sollte. Zusätzlich findet man darauf auch noch eine Menge weitere nützliche sowie komfortable Funktionen.
Technik
Für eine angemessene Leistung sorgt der aktuelle und flotte Mediachip RTD1283 von Realtek. Technisch ist der Rekorder mit wesentlich teureren Modellen anderer Hersteller vergleichbar, da er dieselbe Aufnahmequalität bietet, aber darüber hinaus noch den Vorteil hat, dass er alle gängigen Bildformate abspielen kann. Die integrierte LAN-Funktion ermöglicht den direkten Zugriff über ein bestehendes Netzwerk auf den Player und vom Player auf andere Geräte. Mit einem optionalen W-LAN Dongle kann man den Player auch über W-LAN ansprechen. Für die Integration über das Netzwerk stehen zwei Protokolle zur Verfügung: Samba (SMB) und UPnP. Zusätzlich kann das Gerät auch über eine USB 2.0 Schnittstelle an einen PC angeschlossen werden um Files direkt auf die Festplatte zu überspielen, sollte man nicht über ein Netzwerk verfügen. Der integrierte USB 2.0 Hub ermöglicht den Anschluss von USB-Sticks oder externen Festplattengehäusen. In Sachen Video- und Audioschnittstelle bietet der Player Composite out, Component out, A/V Out, A/V In
über Klinkenanschluss, und HDMI 1.3, was den Anschluss auch an ältere TV-Geräte ermöglicht und das Einspielen von externen Videoquellen wie Kameras oder anderen Videoabspielgeräten. Das DVB-T (HD) Signal kommt über eine Antenne, die an der rückseitigen Buchse angeschlossen wird. Es können auch Analoge Signale empfangen und aufgezeichnet werden, jedoch nur in minderer Qualität versteht sich. Timeshift, Direktaufnahmen oder Aufnahmen über den EPG-Dienst werden unterstützt. Beim Abspielen verhält sich der Player sehr manierlich und spielt alle gefütterten Files ohne Probleme ab. Auch die aufgenommenen Files können sich Dank der HD-Option sehen lassen, wobei man vor der Aufnahme (nur bei analogem Signal) auch die entsprechende Option wählen sollte (HQ), um das bestmögliche Resultat zu erzielen, was natürlich auch den größten Speicherbedarf mit sich bringt.
3 Kommentare
Rainhard Schröder vor 4966 Tagen
Es wäre doch wesentlich einfacher wenn es zu der Box eine deutsche Bedienungsanleitung geben würde.So nutzt mir das Ding gar nichts denn mein Small Talk reicht dafür nicht aus. Doch vielleicht ist Raidsonic auf eine bestimmte Käufergruppe orientiert. Vom Dipl.Ing. aufwärts. Schade
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Makrus vor 4947 Tagen
Kann man ohne interne Festplatte unter Benutzung eines Samba Shares aufnehmen?
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MN vor 4933 Tagen
Habe mir den Multimediapülayer auf der Basis des Tests gekauft. HDD nach einiger "Fummelei" integriert, formatiert und nun stellt sich die Frage, wie ich dem ganzen analoge Kabelsignale entlocken kann...oder anders gefragt, wer kann mir sagen, wie ich analoge Kabelsignale aufzeichnen kann???
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