Das altbekannte ICY BOX Outfit ist immer noch nicht unansehnlich geworden. Schlicht, Schwarz und unauffällig. Dank der einfachen Bauweise sind auch die Fertigungskosten sehr gering, was sich im Verkaufspreis wiederspiegeln sollte. Boden wie Deckel bestehen aus dünnen, aber durchwegs stabilen Aluminiumplatten, die mit jeweils vier Großkopfschrauben gehalten werden. Das Case kann ohne Werkzeug geöffnet werden, wobei die Harddisk nicht ohne Schraubendreher befestigt werden kann, die von vier Schrauben an der Unterseite gehalten wird. An der Verarbeitung gibt es zwar nichts Nennenswertes zu bemängeln, allerdings ist es auch eine der einfachsten Bauweisen. Im Inneren leuchtet eine blaue LED, die durch die Mesh Gittereinsätze, welche alle vier Seiten auskleiden, gut zu sehen ist. Im Lieferumfang enthalten sind selbstklebende Pads die man noch auf die Großkopfschrauben (oben und unten) kleben sollte, um Vibrationen zum Untergrund zu dämpfen. Für den Einbau kann man Festplatten (3,5“) mit unlimitierter Kapazität einsetzen.
Technik In unserem Testprogramm HD Tach erreichte das Gehäuse in Kombination mit einer 1000 GB WD S-ATA III Festplatte knapp 85 MB/s Lesegeschwindigkeit. Die
Schreibegeschwindigkeit lag bei guten 70-73 MB/s.
Wärmeentwicklung Das lüfterlose Design, welches durch die seitlichen Mesh Gitter ermöglicht wird, lässt die Oberflächen des Gehäuses gerade mal handwarm werden.
Ausstattung Im Lieferumfang befindet sich das Case (ohne Harddisk), ein transparenter Kunststoffstandfuß, ein 1 Meter langes USB 3.0/2.0 Kabel, ein Netzteil, Schrauben, Klebepads sowie ein kurze Einbauanleitung.
Preis Der Preis von knapp 108 Euro (Stand: 10.07.2010) ist in Anbetracht der Leistung nicht gerechtfertigt.
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