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Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) - Test/Review
Wir konnten das neue DDR4-Arbeitsspeicher-Kit Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) auf den Prüfstand schicken.
Von Christoph Miklos am 31.10.2016 - 15:47 Uhr

Inhalt

Fakten

Hersteller

Patriot Memory

Release

Sommer 2016

Produkt

Arbeitsspeicher

Preis

ab 200,31 Euro

Webseite

Link

Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) Preisvergleich

Media (2)

Einleitung und Datenblatt

Einleitung
Wir konnten das neue DDR4-Arbeitsspeicher-Kit Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) auf den Prüfstand schicken. Mehr Details im Testbericht!
Bild 2/2 (Galerie öffnen)
Über Patriot
Patriot entwirft, fertigt und vertreibt High-Performance Speichermodule, Flashspeicher- und mobile Accessorys. Die Produkte von Patriot sind bekannt für ihre extreme Leistung, Zuverlässigkeit und Innovation. Patriot verkauft seine Produkte weltweit durch Originalausrüstungshersteller (Original Equipment Manufacturer), Einzelhändler, Online-Händler und Distributoren und hat Sitze in Nordamerika, Asien und Europa. Patriot Memory LLC wurde 1985 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Fremont, Kalifornien/USA.
Datenblatt
• Typ: DDR4 DIMM 288-Pin • Module: 4x 8GB • JEDEC: PC4-24000U • Spannung: 1.35V • Besonderheiten: Intel XMP 2.0 (Extreme Memory Profile) • Herstellergarantie: lebenslang (10 Jahre in AT/DE)
Preis: 200 Euro (Stand: 31.10.2016)
Testplattform
• Prozessor: Intel Core i7-5960X • Mainboard: Gigabyte GA-X99-SOC Force • Grafikkarte: GALAX GeForce GTX 980 SOC • Prozessorkühler: EKL Alpenföhn K2 • Netzteil: Super Flower Leadex Platinum 1200 W • Soundkarte: Creative Sound Blaster Z • Festplatten: 2x OCZ Vertex 460 240GB (Raid0) • Gehäuse: Antec P280 • Laufwerke: Samsung Blu-ray DVD-/RW • Betriebssystem: Windows 10 64-Bit • Peripherie: QPAD 5K LE Maus, QPAD MK-85 Red Tastatur und QPAD QH-1339 Headset • Monitor: LG Electronics Flatron 29EA93-P • Zimmertemperatur: ca. 21°C

Testbericht

Verarbeitung
Das neue DRAM-Modul der Viper-Familie zeichnet sich in erster Linie durch hohe Geschwindigkeiten aus. Mit neu gestalteten Heatspreadern präsentiert sich der Viper 4 in einem besonders dynamischen Design und fügt sich so in die Optik der neuesten Generation von Hardware-Komponenten ein. Die Bauhöhe beträgt 55 mm. Durch die optimierte Wärmeableitung wird der Speicher noch zuverlässiger. Das Speicherkit wurde vorbildlich verarbeitet. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Lediglich die billige Verpackung trübt den Gesamteindruck etwas. Patriot Speicher der Viper 4 Series besitzen zehn Jahre Garantie.
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Technik und Leistung
Neben der sehr guten Kühltechnik haben die Techniker von Patriot auch eine Intel XMP-2.0-Profil-Unterstützung* springen lassen. Puncto Leistung gibt es an unserem Testmuster nichts zu bemängeln. Das Speicherkit lässt sich problemlos auf 3.200 MHz übertakten. Die Spannung muss hierfür nicht weiter angehoben werden. Diese bleibt in unserem Fall auf 1.35 Volt eingestellt. Auch die Latenz bleibt unverändert bei CL16.
*Erklärung XMP 2.0: Extreme Memory Profiles 2.0 (XMP) sind von Intel eingeführte Zertifizierungen für DDR4-Speichermodule aus dem PC-Bereich. Diese Zertifizierung soll die Ausnutzung der Speichergeschwindigkeit erleichtern und dabei einen stabilen Betrieb garantieren.
Der neue DDR4 Arbeitsspeicher
Zusammen mit den Haswell-E Prozessoren wurde auch der neue DDR4 Arbeitsspeicher veröffentlicht, der für sämtliche 2011er-v3-Plattformen benötigt wird. Optisch auffälligster Unterschied ist neben der gestiegenen Anzahl an Kontakten gegenüber DDR3, die geschwungene Form des DIMMs, wodurch die Montage vereinfacht werden soll. In Sachen Leistung gibt es eine ordentliche Erhöhung bei der Taktfrequenz: Fast alle erhältlichen DDR4-Riegel takten mit mindestens 2.133 MHz, wohingegen bei DDR3 aktuell 1866 MHz oder 1600 MHz Standard ist. Auch wurde die Versorgungsspannung auf 1.2 Volt gesenkt - DDR3 benötigt 1.5 Volt.
Preisvergleich
Arbeitsspeicher - Preisvergleich (Stand: 31.10.2016)
günstigste Angebot laut www.geizhals.at
G.Skill Trident Z (F4-3000C14Q-32GTZ)
221.16 Euro
Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK)
200.31 Euro
Kingston HyperX Savage (HX430C15SB2K4/32)
199.09 Euro
Corsair Vengeance LPX (CMK32GX4M4C3000C15R)
188.25 Euro

Benchmarks

Patriot Viper 4 - Lesedurchsatz
AIDA64 Extreme 4.70.3200 - mehr ist besser
G.Skill Trident Z (F4-3000C14Q-32GTZ) @ 3.000 MHz; CL14
61089 MB/s
Kingston HyperX Savage (HX430C15SB2K4/32) @ 3.000 MHz; CL15
61023 MB/s
Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) @ 3.000 MHz; CL16
61015 MB/s
Corsair Vengeance LPX (CMK32GX4M4C3000C15R) @ 3.000 MHz; CL15
61012 MB/s
Patriot Viper 4 - Schreibdurchsatz
AIDA64 Extreme 4.70.3200 - mehr ist besser
G.Skill Trident Z (F4-3000C14Q-32GTZ) @ 3.000 MHz; CL14
50086 MB/s
Kingston HyperX Savage (HX430C15SB2K4/32) @ 3.000 MHz; CL15
50012 MB/s
Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) @ 3.000 MHz; CL16
50009 MB/s
Corsair Vengeance LPX (CMK32GX4M4C3000C15R) @ 3.000 MHz; CL15
50001 MB/s
Patriot Viper 4 - Kopierdurchsatz
AIDA64 Extreme 4.70.3200 - mehr ist besser
G.Skill Trident Z (F4-3000C14Q-32GTZ) @ 3.000 MHz; CL14
63078 MB/s
Kingston HyperX Savage (HX430C15SB2K4/32) @ 3.000 MHz; CL15
63033 MB/s
Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) @ 3.000 MHz; CL16
63027 MB/s
Corsair Vengeance LPX (CMK32GX4M4C3000C15R) @ 3.000 MHz; CL15
63021 MB/s
Patriot Viper 4 - Speicherverzögerung
AIDA64 Extreme 4.70.3200 - weniger ist besser
Corsair Vengeance LPX (CMK32GX4M4C3000C15R) @ 3.000 MHz; CL15
61.3 ns
Kingston HyperX Savage (HX430C15SB2K4/32) @ 3.000 MHz; CL15
61.3 ns
Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) @ 3.000 MHz; CL16
61.2 ns
G.Skill Trident Z (F4-3000C14Q-32GTZ) @ 3.000 MHz; CL14
61.2 ns
Patriot Viper 4 - Battlefield 1
2560×1600 - max. Details - 4xAA+FXAA/16xAF - mehr ist besser
Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) @ 3.000 MHz; CL16
83 FPS
G.Skill Trident Z (F4-3000C14Q-32GTZ) @ 3.000 MHz; CL14
83 FPS
Corsair Vengeance LPX (CMK32GX4M4C3000C15R) @ 3.000 MHz; CL15
82 FPS
Kingston HyperX Savage (HX430C15SB2K4/32) @ 3.000 MHz; CL15
82 FPS

Weitere Messungen

Patriot Viper 4 - Temperaturen
Messung am Heatspreader - weniger ist besser
Corsair Vengeance LPX (CMK32GX4M4C3000C15R) @ 3.000 MHz; CL15
26 °C
Kingston HyperX Savage (HX430C15SB2K4/32) @ 3.000 MHz; CL15
25 °C
Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) @ 3.000 MHz; CL16
24 °C
G.Skill Trident Z (F4-3000C14Q-32GTZ) @ 3.000 MHz; CL14
23 °C

Overclocking

Patriot Viper 4 - Overclocking
AIDA64 Extreme 4.70.3200 - mehr ist besser
Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) @ 3.200 MHz; CL16
61202 MB/s
Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) @ 3.000 MHz; CL16
61015 MB/s

Patriot Viper 4 - Overclocking - Temperaturen
Messung am Heatspreader - weniger ist besser
Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) @ 3.200 MHz; CL16
28 °C
Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) @ 3.000 MHz; CL16
24 °C

Fazit und Wertung

„

Christoph meint: Sehr flotter DDR4-Speicher!

“

Mit dem Patriot Viper 4 Series (PV432G300C6QK) erwirbt man ein zukunftssicheres DDR4-Speicherkit für sämtliche X99-Plattformen. Für das Kit sprechen die sehr gute Leistung und die hochwertige Verarbeitungsqualität. Auch das hohe OC-Potenzial und das durchdachte Kühlkonzept wissen zu gefallen. Selbst der Preis von knapp 200 Euro ist für ein 32GB großes DDR4-Speicherkit nicht übertrieben hoch. Angesichts der vielen positiven Aspekte können wir bedenkenlos eine Empfehlung für unser Testmuster aussprechen.

90%
Leistung
9
Overclocking
9
Temperatur
9
Verarbeitung
10
Preis
7
Richtig gut
  • Leistung
  • hohes Overclocking-Potenzial (3.2 GHz)
  • Kühlung/Heatspreader
  • XMP-Profil
  • hochwertige Verarbeitungsqualität
Verbesserungswürdig
  • billige Verpackung
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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