One Piece: Pirate Warriors - Test/Review
Mit One Piece: Pirate Warriors meldet sich Namco Bandai mit einem neuen Manga-Abenteuer zurück.
Von Dominik Vogel am 27.09.2012 - 03:57 Uhr

Fakten

Plattform

PlayStation 3

Publisher

Namco Bandai Games

Entwickler

Tecmo

Release

21.09 2012

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

12+

Webseite

Preis

56,89 Euro

Media (60)

Animekost

Mit One Piece: Pirate Warriors meldet sich Namco Bandai mit einem neuen Manga-Abenteuer zurück. Ob sich Monkey D. Ruffy und seine Piratencrew auf der PlayStation 3 genauso gut schlagen wie in der Serie? - Finden wir es heraus!
Auf zur Grandline
„Ihr wollt meinen Schatz? – Den könnt ihr haben. Sucht ihn doch! Irgendwo auf der Grandline habe ich den größten Schatz der Welt versteckt!“ Das waren die letzten Worte von Gol D. Roger, dem einstigen Piratenkönig. Außerdem hatte mit dieser Aussage das große Zeitalter der Piraten begonnen. Denn wo auch immer ein Schatz versteckt ist, jeder will ihn finden. So auch der Piratenjunge Ruffy, der prompt beschließt der neue Piratenkönig zu werden, eine Crew zu bilden und mit ihr das wohl gefährlichste Gewässer zu befahren – die Grandline. Der Weg dorthin ist allerdings mit vielen starken Gegner gepflastert die es zu überwinden gibt. Und genau das ist euer Ziel im Videospiel.
Vom Anfang bis zum Ende
One Piece: Pirate Warriors erfindet keine neue Geschichte oder lässt euch irgendwo mittendrin einsteigen. Ihr beginnt ganz am Anfang als Monkey D. Ruffy weder Crew noch Schiff besaß und kämpft euch im Laufe der Zeit bis zum Shapody Archipel, dem Übergang zur neuen Welt, durch. Also passend zu den letzten deutsch vertonten Folgen des Anime, allerdings weit hinter dem momentanen Stand des Manga.
Das Gameplay
Auf in den Kampf ihr Landratten! Denn Ruffy und seine Strohhutbande geben euch ordentlich was zu tun. Nach den rund 400 Gegnern die ihr in den einzelnen Leveln verkloppt, steht euch nämlich meist noch ein Boss gegenüber. Die dürftet ihr aber alle kennen, denn Arlong und die Fischmenschpiraten oder Sir Crocodile vergisst man ja so schnell nicht wieder. Gespickt mit vielen Quick-Time-Events sind die Bosskämpfe auch ziemlich anspruchsvoll, machen ordentlich Spaß und bieten aufgrund der gelungenen Animegrafik auch etwas fürs Auge. Weniger Spaß hingegen macht es durch die langweiligen, kleinen und schlauchigen Levels zu laufen, und dabei á la Viereck-Botton-Mash-Action gleich aussehende Gegnermassen in die Flucht zu schlagen. Außerdem wurden in One Piece: Pirate Warriors viele wichtige Eckpunkte der Geschichte rund um das One Piece nicht bearbeitet, was es für Piratenneulinge schwer machen wird der eigentlichen Handlung zu folgen.
Spielmodi
Neben der Kampagne habt ihr nicht nur die Möglichkeit schon gespielte Level mit anderen Charakteren zu wiederholen, sondern auch den Herausforderungsmodus zu bestreiten. Voraussetzung hierfür ist allerdings das Bestehen aller zehn Levels. Auch das Kämpfen als Crew wird euch ermöglicht. Tecmo hat nämlich auch einen Multiplayermodus dazu gepackt, der es euch ermöglicht, schon gespielte Level gemeinsam mit anderen Spielern zu wiederholen.

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