Ende 1998 (genauer gesagt am 30. September 98) erschien mit Need for Speed III: Hot Pursuit ein unterhaltsamer Arcade-Racer aus dem Hause Electronic Arts.
Über 30 Flitzer erwarten euch in Need for Speed: Hot Pursuit. Die Fahrzeuge besitzen zwar nur ein rudimentäres Schadensmodell, steuern sich aber allesamt ein wenig anders. Ein bulliger Bentley etwa fährt sich deutlich schwerfälliger als ein flotter Porsche. Eine realistische Renn-Simulation darf man sich aber nicht erwarten - Criterion Games hat es ganz klar auf die Fun-Racer abgesehen.
Technik Need for Speed: Hot Pursuit sieht verdammt gut aus und muss sich nicht hinter der Racer-Konkurrenz (Blur, Split/Second: Velocity) verstecken. Detaillierte Fahrzeuge, ein hübsches Streckendesign und schicke Überstrahleffekte sprechen für den Titel. Ebenfalls schön anzusehen: die genialen Crash-Animationen à la Burnout: Paradise. Abgerundet wird das Rennspektakel durch fetzige Soundtracks und knackige Motorengeräusche.
Autolog Was Need for Speed: Hot Pursuit aber wirklich von der Konkurrenz unterscheidet, ist
die Autolog-Funktion. Diese motiviert auch über kleinere Längen in der Solo-Kampagne hinweg. So gibt euch das Programm selbstständig Herausforderungen vor, gemessen an euren eigenen Leistungen und an denen eurer Online-Freunde. Ihr müsst dabei keine Angst haben, gegen übermächtige Widersacher anzutreten. Natürlich gibt es auch Ranglisten-Rennen, aber die Autolog-Funktion sucht stets realistische Aufgaben für euch aus. Ihr werdet als nicht auf einmal gegen die Nummer 1 der Welt antreten, gegen den ihr -zumindest in der Regel- keine Chance haben werdet. So spielt ihr quasi zeitversetzt Rennen gegeneinander und könnt euch mithilfe der Wall -also dem Schwarzen Brett- herausfordern und verhöhnen. Wer möchte, darf hier auch einige Screenshots hochladen.
Unser Testvideo zu Need for Speed: Hot Pursuit
Ich liebe Arcade-Rennspiele, aber dieses Spiel verachte ich für den fehlenden LAN-Modus und dafür dass es überhaupt kein Geschwindigkeitsgefühl bietet. Bei 400km/h in diesem Spiel, fühle ich mich so als ob ich nen 356 in NFS Porsche spiele.
1 Kommentar
Anderer vor 5058 Tagen
Ich liebe Arcade-Rennspiele, aber dieses Spiel verachte ich für den fehlenden LAN-Modus und dafür dass es überhaupt kein Geschwindigkeitsgefühl bietet. Bei 400km/h in diesem Spiel, fühle ich mich so als ob ich nen 356 in NFS Porsche spiele.
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