NZXT H9 Flow - Test/Review
Nach dem „H5“ und „H7“ bringt nun Hersteller NZXT sein Flaggschiff-Gehäuse „H9“ auf den Markt.
Von Christoph Miklos am 13.01.2023 - 12:05 Uhr

Fakten

Hersteller

NZXT

Release

12.01 2023

Produkt

Gehäuse

Preis

ab 182,60 Euro

Webseite

Media (5)

Verarbeitung & Design


Äußere Erscheinungsbild


Unser Testmuster gibt es zum Testzeitpunkt in den Farben Weiß und Schwarz - wir durften das weiße Modell auf den Prüfstand schicken. Darüber hinaus gibt es jeweils eine Elite- und Flow-Version. Die Unterschiede beider Versionen des Gehäuses fallen identisch zu denen der kleineren Serienbrüder aus. Wurde bei diesen in der Elite-Variante stets auf eine Glasfront gesetzt, wandert das Glaselement beim H9 Elite nun auf den Deckel, sodass insgesamt gleich drei Gehäuseseiten durch Glas einsehbar sind. Bei der Flow-Version wird im Deckelbereich auf Lochgitter gesetzt. Auch bei den verbauten Lüftern gibt es Unterschiede. Hier setzt das H9 Elite auf drei 120-mm-Lüfter an der rechten Gehäuseseite und einen 120-mm-Lüfter im Heck, während beim H9 Flow alle Lüfter aus der F-Series-Quiet-Serie stammen. Hinzu bietet das H9 Elite noch eine RGB- und Lüftersteuerung, mit der 3 Lüfter- und 6 RGB-Signale gesteuert werden können. Der Midi-Tower misst 290x495x466 mm (B x H x T) und bringt knapp über 12 Kilogramm auf die Waage. Bei der Front und dem linken Seitenteil wurde auf Glas gesetzt. Der Deckel und das rechte Seitenteil wurden hingegen aus Stahl (Lochgitter) gefertigt. Beide Elemente werden mittels Schrauben fixiert. Auf der rechten Seite hat der Hersteller drei hauseigene Lüfter aus der „F-Series-Quiet-Serie“ (1200rpm, 1.05mmH₂O, 105.64m³/h, 25.1dB(A)) verbaut. Einen weiteren 120 mm Lüfter findet man im Heck (1200rpm, 1.05mmH₂O, 105.64m³/h, 25.1dB(A)). Das „löchrige“ Konzept sorgt für einen guten Airflow. Der gesamte Deckel wird einfach aufgeclipst. Greift man in die Griffmulde an der Gehäuserückseite, dann lässt er sich einfach nach oben ziehen. Darunter sitzt ab Werk die Lüfterblende für 120-mm-Lüfter. Sie kann nach dem Lösen von zwei Rändelschrauben herausgenommen bzw. durch die mitgelieferte Blende für 140-mm-Lüfter ersetzt werden. Ebenfalls im Deckelbereich findet man das I/O-Panel bestehend aus Powertaste, zwei USB-3.0-Ports, einmal USB-C und einem Kombi-Audioanschluss.
Vier Standfüße sorgen für eine gute Vibrationsentkopplung und hohe Rutschfestigkeit. Die optionalen Bodenlüfterplätze werden von einem textilen Staubfilter abgedeckt. Dieser Staubfilter kann zur Reinigung einfach nach links herausgezogen werden. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Ausgeliefert wird das Gehäuse mit Anleitung, Montagematerial und einigen schwarzen Kabelbindern.

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