Mionix Naos 8200 - Test/Review (Exklusiv)
Als erstes deutschsprachiges Magazin durften wir die kommende Naos 8200 Gaming Maus aus dem Hause Mionix testen.
Von Christoph Miklos am 11.04.2013 - 16:52 Uhr

Fakten

Hersteller

Mionix

Release

April/Mai 2013

Produkt

Maus

Preis

ab 80,32 Euro

Webseite

Media (8)

Testbericht

Verarbeitung
Der komplett in schwarz gehaltene Nager misst 130.84 x 84.72 x 38.67 mm. Die Maus wurde komplett aus Kunststoff gefertigt und besitzt eine Anti-Rutsch-Beschichtung. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Zur Eingabe stehen sieben Tasten (inklusive Mausrad) zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Laut Hersteller haben die Tasten eine Lebensdauer von 10 Millionen Klicks. Die neue Mionix Maus bringt 151 Gramm (mit Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht anpassen. Vier üppige Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das flexible USB-Datenkabel ist mit einer Länge von knapp zwei Metern recht ordentlich ausgefallen. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Auch puncto Optik hinterlässt die Maus einen guten Eindruck. Hierbei sorgen ganze sechs Multi-Color-LEDs für 16.8 Millionen verschiedene Farben, die am hinteren Logo, den DPI-Switch-Tasten, dem Mausrad und vor den seitlichen Tasten erstrahlen.
Technik
Der verbaute Laser-Sensor arbeitet mit einer maximalen Auflösung von 8.200 DPI (X/Y-Achse getrennt). Die Auflösung ist dabei in sehr feinen 3-DPI-Schritten anpassbar. Darüber hinaus schafft der Nager eine Bildverarbeitung von 10,68 Megapixel/s und überzeugt mit einer Reaktionszeit von unter 1 ms. Die Lift-off Distance beträgt lediglich 2.5 mm - bei der Beschleunigung gibt der Hersteller 30 G an. Fünf Profile und Makros können umfassend mit vielfältigen Einstellungen im mausinternen Speicher (128 KB) hinterlegt werden. Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows XP, Vista, 7, 8 und Mac erkannt. Der Anschluss erfolgt via USB.
Software
Der ausschließlich in englischer Sprache verfasste Treiber bietet neben fünf Profilen die Möglichkeit alle sieben Tasten anzupassen, die Mauszeigerbeschleunigung zu deaktivieren sowie Doppelklick- und Scrollgeschwindigkeit und die Polling Rate zu beeinflussen. Auf der zweiten Seite lässt sich das S.Q.A.T., das Surface Quality Analyzer Tool, ausführen, dass über die Kompatibilität Maus-Mauspad Auskunft gibt. Zudem lassen sich die drei DPI-Stufen individuell in 90er-Schritten von 90 bis 8.200 DPI separat für X- und Y-Achse anpassen. Interessant: sogar die LOD lässt sich im Treiber anpassen. Zwischen der niedrigsten und der höchsten Einstellung liegen ca. 1.5 mm. Die dritte Seite lässt die detaillierte Farbeinstellung der Maus zu.
Alltagstest
In unserem Alltagstest bestätigt das neue Naos Modell den sehr guten Gesamteindruck. In Battlefield 3, Counter-Strike: Source, Team Fortress 2, RIFT und World of Warcraft steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen. Ihre volle Stärke spielt der Nager vor allem in flotten Shooter-Titeln aus, da dort der Laser-Sensor so richtig gefordert wird.
Handling
Die Naos 8200 richtet sich baubedingt ausschließlich an Rechtshänder. Sämtliche Tasten sind gut erreichbar und haben einen direkten sowie präzisen Druckpunkt. Die Rasterung des Mausrades fällt angenehm ausgewogen aus - nicht zu sanft aber auch nicht zu knackig.
Preis und Verfügbarkeit
Die neue Mionix Naos 8200 ist ab Ende April für knapp 80 Euro (Stand: 11.04.2013) im Handel erhältlich.

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