Mionix NAOS 5000 Gaming Mouse - Test/Review
In unserem heutigen Testbericht werfen wir einen kritischen Blick auf die brandneue Mionix Gaming Mouse - die NAOS 5000.
Von Christoph Miklos am 24.10.2011 - 04:31 Uhr

Einleitung, Datenblatt, Testsystem

Einleitung
In unserem heutigen Testbericht werfen wir einen kritischen Blick auf die brandneue Mionix Gaming Mouse - die NAOS 5000. Wie sich der Nager gegen die starke Konkurrenz geschlagen hat, könnt ihr in unserem Review nachlesen!
Über Mionix
"Stars have always been important to every culture or ideology. In many regions they were also identified with gods, spirits, mysticism and priests by their people. Stars have been used in religious practices but even for navigation for hundreds of years. Many stars and even our sun have their own myths and the most prominent stars were also given powerful names. In some cultures stars were thought to be the souls of dead kings and gods.
Just like many prominent stars, our products have their own myths, characteristics and capabilities. This is why we give our products names after the most prominent stars and this is why stars are important to our culture and ideology.
Our goal from the very start is to develop quality products with an original design. It is also very important to us that we develop innovative products with unique features that users all over the world can identify themselves with.
We love our work and Mionix will always stay true to gaming. Our products is not only the result of hard work, it is also our shared vision and a deep passion for what we do.
"
Datenblatt
• Maße: 84,7 x 38,7 x 130,8 (BxHxT) • Gewicht: 106 / 158 g (ohne / mit Kabel) • Gewichtsanpassung: max. 40 g • Sensor: Laser • Auflösung: 5.000 DPI (X/Y-Achse getrennt) • Beschleunigung: 30 G • Bildverarbeitung: 12.000 FPS / 10,6 Megapixel/s • Geschwindigkeit: 5,1 m/s • USB-Signalrate: 1.000 Hz / 16 bit (anpassbar) • Anschluss: USB (vergoldet) Kabellänge: 2 m • Tasten: 7 (programmierbar) • Features: Ergonomisches Design Duale Gewichtsanpassung Interner Speicher: 128 KB 25x Multicolor-Beleuchtung (6x LEDs, deaktivierbar) In-Game Profile Switch Einstellbare Lift-Distanz Surface Quality Analyser (SQA) Angle Snapping Große Teflon-Glides • Kompatibilität: Windows XP / Vista / 7
Testsystem
Ultraforce WOW II Edition • Mainboard: Gigabyte GA-Z68X-UD7-B3 (neues Testmainboard!) • Prozessor: Intel Core i5 2500K @ 4,4 GHz • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 580 • Prozessorkühler: Xigmatek Balder SD1283 • Netzteil: Cooler Master GX750 • Soundkarte: Onboard • Festplatten: 1000 GB WD S-ATA III Festplatte, 7200 U/min • Gehäuse: Cooler Master HAF 942-X • Laufwerke: Samsung 22x DVD Brenner • Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64-Bit (im Lieferumfang enthalten) • Zimmertemperatur: ca. 21°C • Garantiezeit: 5 Jahr Vor-Ort

Verarbeitung, Technik, Ergonomie, Preis

Verarbeitung
Der komplett in schwarz gehaltene Nager misst 84,7 x 38,7 x 130,8 mm (BxHxT). Die Maus wurde komplett aus Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Zur Eingabe stehen sieben Tasten (inklusive Mausrad) zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Laut Hersteller haben die Tasten eine Lebensdauer von 10 Millionen Klicks. Die neue Mionix Maus bringt 158 Gramm (mit Kabel) auf die Waage. Das Gewicht lässt sich um weitere 40 Gramm erhöhen. Dank dualer Gewichtsanpassung lässt sich das Zusatzgewicht sehr gleichmäßig auf den Nager verteilen. Vier üppige Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das flexible USB-Datenkabel ist mit einer Länge von knapp zwei Meter recht ordentlich ausgefallen. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Auch puncto Optik hinterlässt die Maus einen guten Eindruck. Hierbei sorgen ganze sechs Multi-Color-LEDs für 25 verschiedene Farben, die am hinteren Logo, den DPI-Switch-Tasten, dem Mausrad und vor den seitlichen Tasten erstrahlen.
Technik
Der verbaute Laser-Sensor arbeitet mit einer maximalen Auflösung von 5.000 DPI (X/Y-Achse getrennt). Die Auflösung ist dabei in sehr feinen 3-DPI-Schritten anpassbar. Darüber hinaus schafft der Nager eine Bildverarbeitung von 10,6 Megapixel/s und überzeugt mit einer Reaktionszeit von unter 1 ms. Die Lift-off Distance beträgt lediglich 2.5mm - bei der Beschleunigung gibt der Hersteller 30 G an. Fünf Profile können umfassend mit vielfältigen Einstellungen im mausinternen Speicher hinterlegt werden. Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows XP, Vista 7 und Mac erkannt. Der Anschluss erfolgt via USB.
In unserem Alltagstest punktet der Nager mit einer hohen Geschwindigkeit und sehr guten Präzision. Anspruchsvolle Gamer können also bedenkenlos zur NAOS 5000 greifen.
Software/Treiber
Die mitgelieferte Software punktet mit umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten sowie zahlreichen Spiele-Profilen. Das Interface ist klar strukturiert und ist daher auch für „Anfänger“ geeignet.
Ergonomie
Baubedingt eignet sich die Maus lediglich für Rechtshänder. Die dürfen sich aber über einen hohen Komfort und einen sehr guten Grip freuen.
Preis
Die Mionix NAOS 5000 Gaming Mouse ist ab sofort im Handel erhältlich und kostet bei unserem Partnershop Caseking.de 69,90 Euro (Stand: 24.10.2011)

Fazit und Wertung

Christoph meint: Idealer Nager für anspruchsvolle Zocker!

Die NAOS 5000 Gaming Mouse bietet eine exzellente Technik und solide Verarbeitungsqualität. Vor allem in flotteren Einsatzgebieten (Shooter) spielt der Nager seine technischen Trümpfe voll aus. Selbst auf die liebgewonnen Schnick-Schnack-Funktionen wie zum Beispiel ein anpassbares Gewicht oder eine hübsche LED-Beleuchtung wurden nicht vergessen. Kurz gesagt: mit der NAOS 5000 bekommt man eine top Gaming-Mouse!

90%
Verarbeitung
9
Technik
10
Handling
9
Treiber
9
Preis
6
Richtig gut
  • solide Verarbeitung
  • präziser Lasersensor
  • 7 programmierbare Tasten
  • Surface Quality Analyser
  • interner Speicher für Profile und Makros
  • Gleitfähigkeit
  • anpassbares Gewicht
  • flexibles Datenkabel
  • schicke LED-Beleuchtung
Verbesserungswürdig
  • teuer
  • nicht geeignet für Linkshänder
  • Daumentasten nicht optimal erreichbar
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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