Verarbeitung Die Mionix Castor (French Fries) kommt in einem stabilen und farblich bedruckten Karton bei uns in der Redaktion an. Der Nager misst 70x40x122 mm (BxHxT) und eignet sich daher ideal für Spieler mit (mittel)großen Händen. Unser Testmuster bringt knapp 142 Gramm (mit Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht weiter anpassen. Die Maus wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Zur Eingabe stehen fünf Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad ist natürlich auch als Taste nutzbar. Die Omron-Switches unter den Haupttasten sorgen für einen direkten und präzisen Tastenanschlag. Laut Hersteller haben die Tasten eine Lebensdauer von 20 Millionen Klicks. Zwei große Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das flexible und stoffummantelte Datenkabel misst ausreichend lange zwei Meter. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Eyecatcher-Faktor: Logo und Mausrad leuchten im RGB-Farbspektrum (16.8 Mio. Farben; in der Software anpassbar). Und: die Mionix Castor gibt es wahlweise in den Farben Frosting (Blau), French Fries (Gelb) und Ice Cream (Pink). Wer es etwas schlichter möchte, der kann zum grauen Modell greifen.
Technik Mionix verbaut den beliebten, optischen Sensor PixArt PMW 3310. Unser Testmuster bietet eine maximale Auflösung von bis zu 5.000 DPI (drei DPI-Stufen; einstellbar in 50-DPI-Schritten in der Software). Darüber hinaus punktet der Nager mit einer Beschleunigung von 30 G und einer Geschwindigkeit von 120 IPS. Die Weitergabe erfolgt via USB und einer Übertragungsrate von 1.000 Hz.
Im übersichtlichen Treiber kann man seine Tastenbelegungen inklusive Makros (+Timings), DPI-Einstellungen, Polling-Rate (125, 250, 500 und 1.000 Hz), Empfindlichkeit des Sensors und auch Beleuchtung (verschiedene Farben und Modi) konfigurieren und auf den internen 512 kB Onboard Memory speichern (fünf Profile). Ebenfalls in der Software einstellbar sind: Beschleunigung, Lift-off-Distance und Angle-Snapping (Ein/Aus). Darüber hinaus steht auch eine Oberflächen-Optimierung zur Verfügung.
Der Nager wird automatisch unter Windows 7, 8.1 und 10 erkannt.
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