Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
Xbox Series S
Xbox Series X
PlayStation 5
Switch Lite
PlayStation 4 Pro
Xbox One X
Switch
Xbox One
PC
Publisher
Square Enix
Entwickler
Eidos Montreal
Release
26.10 2021
Genre
Action
Typ
Vollversion
Pegi
12
Webseite
Preis
ab 49,90 Euro
Media (11)
Galerie
Fast im Minutentakt bekommt man humorvolle Sprüche an den Kopf geworfen. Zwischendurch kommt es aber auch zu echten Konflikten, die man mit Multiple-Choice-Antworten entschärfen kann. Die angespannte Lage kommt aber nicht von ungefähr, denn unsere Helden sind pleite. Als ihr Plan, ein Biest für die wohlhabende Bestiensammlerin Lady Hellbender zu fangen, scheitert, werden sie zu allem Überfluss auch noch vom Nova Corps, einer Art Weltraumpolizei, festgenommen und sollen eine Strafe zahlen - für die sie, klar, kein Geld haben. Bei dem Versuch, die Angelegenheit zu klären, werden die Guardians eher zufällig in einen größeren Plot verstrickt. Und der hebt ihre Probleme schnell von der monetären auf die „galaktische Bedrohungs“-Ebene. Mehr wollen wir an dieser Stelle nicht verraten - außer: Die Story unterhält über die Spielzeit gut und schickt einen an allerhand abwechslungsreiche Orte.
Die Kampagne läuft fast komplett linear ab, nur hier und da gibt es Entscheidungsmöglichkeiten. Diese ändern zwar am Ausgang der Handlung nichts, beeinflussen aber, wie sie abläuft. Zahlreiche Zwischensequenzen und kleinere Leerlaufphasen, etwa wenn Rocket mal wieder in einen Lüftungsschacht kriechen muss, laden zum Entspannen ein.
Kommen wir zu den Kämpfen: Als Star-Lord ballert man mit Blaster-Pistolen, setzt Elementarangriffe ein oder weicht per Jet-Stiefel gegnerischen Angriffen aus. Per Tastendruck wählt man einen der vier Guardians aus, die wiederum über verschiedene Spezialattacken verfügen. Mit erhaltenen Erfahrungspunkten schaltet man im Spielverlauf weitere Fähigkeiten für alle Figuren frei. Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit der Guardians: Während Groot einen schnellen Gegner mit seinen Wurzeln festhält, kann sich Drax mit einem starken Klingenangriff auf ihn stürzen. Dagegen verletzen Rockets Geschosse ganze Gruppen und machen sie anfällig für Folgeangriffe, etwa mehrere flinke Schwerthiebe von Gamora. Nach jeder dieser Aktionen müssen sich die Helden allerdings kurz erholen, darum ist ein wenig Taktik und Umsicht nötig. Erfreulich: Die Steuerung ist sehr übersichtlich und präzise ausgefallen.
Wenn man besonders effektiv kämpft, lädt sich eine Leiste auf, welche die Teambesprechung auslöst. Hier muss man auf die Stimmung der anderen Guardians hören und dann die passende Motivationsrede halten. Hat man sich für den richtigen Spruch entschieden, gibt es für das gesamte Team einen Schadensboost, andernfalls gibt es nur für den Star-Lord mehr Damage. In jedem Fall werden bewusstlose Teammitglieder wiederbelebt und Peter Jason Quill dreht die Musik auf, sodass man zu klassischen 70er und 80er Rocksongs wie „White Wedding“ oder „Don’t Fear the Reaper“ ordentlich losballern kann.
Marvels Guardians of the Galaxy ist seit dem 26. Oktober 2021 für den PC, die PlayStation 4, die PlayStation 5, die Xbox One, die Xbox Series X/S und in Form eines Cloud-Exklusives auch für Nintendos Switch erhältlich.
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