Marvel Vs Capcom 3: Fate of Two Worlds - Test/Review
Knapp drei Jahre nach Teil 2 haucht Publisher Capcom der angestaubten Marvel Vs Capcom Reihe frisches Leben ein.
Von Christoph Miklos am 15.02.2011 - 02:56 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

Publisher

Capcom

Entwickler

Capcom

Release

18.02 2011

Genre

Beat'em up

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Media (97)

Gelernt ist gelernt

Teamwork und Hyperkombos
Auch Teil 3 aus der Marvel Vs Capcom Serie setzt auf die spektakulären Team-Attacken. Haltet ihr die linke bzw. rechte Schultertaste gedrückt, wechselt ihr zwischen den Kämpfern eures Teams hin und her. Tippt ihr die Taste nur kurz an, kommt euch euer Teamkamerad kurz zu Hilfe. Habt ihr ausreichend Schläge ausgeteilt, könnt ihr einen richtig coolen Angriff starten. Entweder ihr ruft eure Teamkameraden zu einer mächtigen Gruppen-Attacke oder ihr führt alleine eine „Hyperkombo“ aus. Sir Arthur zum Beispiel verwandelt sich in einen mächtigen Ritter und wirft mit Laser-Äxten nach seinem Gegenspieler. Donnergott Thor setzt hingegen lieber auf seinen Tornado-Specialmove. Übertroffen wird das alles nur noch durch die sogenannten Team-Aerial-Kombos. Mit dem „Air Combo Button“ schleudert ihr die Gegner in die Luft, um sie dort erst mal nach allen Regeln der Kunst zu verdreschen. Drückt ihr dann noch mal den Knopf in Verbindung mit der „nach oben“-Taste des Steuerkreuzes, wechselt ihr zu einem der Team-Kameraden und schleudert den Widersacher noch mal ein gutes Stück weiter in die Höhe. Aber aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Also könnt ihr das Spiel mit dem dritten Mitglied eurer Truppe wiederholen.
Schicker Comic-Look
Capcom setzt bei Marvel Vs Capcom 3 auf die hauseigene MT Framework Engine, welche schon in Street Fighter IV und Lost Planet 2 zum Einsatz kam. Dieses multifunktionale Grafikgerüst zaubert herrliche Effekte sowie flüssige Animationen auf den Bildschirm. Aber auch die mit viel Liebe zum Detail erstellten Schauplätze können sich sehen lassen. Im Ghost 'n Goblins-Level „Demon Village“ schippern die Kämpfer zum Beispiel über einen blutroten Fluss am ersten Level des Spiels vorbei, und in Thors Heimatwelt Asgard flattert von Zeit zu Zeit ein gigantischer Vogel im Hintergrund herum. Der Sound besticht durch seine brachialen Kampfgeräusche, „leidet“ aber unter einer nervigen J-Techno Musik.

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