Auch kein Wahnsinn
Die Steuerung
Das Entwicklerstudio Game Republic hat bei der Tastenbelegung sehr auf die Spieler acht genommen. Mit nur einer Angriffstaste sind eure Angriffscombos zwar stark
eingeschränkt, was aber nicht stört, da der Majin einen großen Teil eurer Gegner vernichtet. Die Steuerung des Riesen ist schon etwas üppiger ausgefallen. Mit dem Drücken von R2 beziehungsweise R1 gelangt ihr zu den Majin-Befehlen. Sehr übersichtlich und genau erklärt könnt ihr euren Begleiter dann genau Steuern. Alles in allem ist die Steuerung von Majin and the Forsaken Kingdom sehr übersichtlich und benutzerfreundlich. Die Tastenbelegung ändert und erweitert sich während der Geschichte nur gering und wird via Tutorial (erster Abschnitt des Spiels) genau erklärt.
Grafik
Majin and the Forsaken Kingdom ist zwar keine grafische Meisterleistung aber trotzdem schön anzusehen. Die Umgebung ist sehr farbenfroh und lebendig gestaltet, die Charaktere sind gut animiert und die Animationen des Majin und seiner Kräfte sind gelungen. Was besonders hervorsticht sind die Bosskämpfe. Bei den
Ober-Bösewichten wurde an Ideenreichtum nicht gespart. Jeder dieser Gegner hat seine Besonderheit, auf die ihr achten müsst. Abgesehen davon sind sie außerordentlich gut in Szene gesetzt und verlangen euch einiges ab. Auch atmosphärisch hat der Titel einiges zu bieten. Der stimmige Soundtrack und die authentische Geräuschkulisse tragen einen großen Teil dazu bei. Abstriche gibt es jedoch beim Spielspaß. Durch die langen Laufwege und das respawnen von Gegnern sobald man einen Raum verlässt, verliert man mit der Zeit die Motivation. Auch Tiere die dem Spieler Informationen übermitteln, klingen mehr nach Bürohengst als nach Vogel oder Maus. Im Gesamten ist Majin and the Forsaken Kingdom bei Sound und Grafik -leider nur- guter Durchschnitt.
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