Mad Catz R.A.T. 8+ ADV - Test/Review
Bereits die ursprüngliche R.A.T. 8 aus dem Hause Mad Catz konnte uns überzeugen. Das neue „ADV“-Modell soll nochmals eine Schiebe drauflegen. Ob das dem Hersteller auch wirklich gelungen ist?
Von Christoph Miklos am 20.01.2021 - 06:46 Uhr

Fakten

Hersteller

Mad Catz

Release

November 2020

Produkt

Maus

Preis

ab 103,05 Euro

Webseite

Media (13)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Das Chassis der rot-schwarzen Maus wurde aus Aluminium gefertigt - der Rest besteht aus robustem Kunststoff. Die R.A.T. 8+ ADV misst 88x39x119mm (BxHxT) und bringt 157 Gramm auf die Waage. Das Gewicht lässt sich an der Rückseite anpassen (3x 6 Gramm Metallstücke). Das Design ist gewohnt ungewöhnlich, welches aus einzelnen Segmenten besteht und somit sogar einen Blick ins Innere des Nagers erlaubt. Zur Eingabe stehen acht Tasten (inklusive Zwei-Wege-Mausrad) zur Verfügung, die allesamt programmierbar sind. Unter den beiden Haupt-Maustasten befinden sich hochwertige sowie langlebige Switches vom Hersteller Zippy (60 Millionen Klicks), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Insgesamt fünf Teflon-Füßchen an der Unterseite sorgen für eine gute Gleitfähigkeit. Das flexible und textilummantelte USB-Datenkabel ist mit einer Länge von knapp 1,8 Metern recht ordentlich ausgefallen. Für optische Akzente sorgt die anpassbare 3-Zonen-RGB-Beleuchtung (Logo, DPI-Taste und Seite). Die Verarbeitung der Maus selbst überzeugt, hier gibt es nichts zu meckern. Alles passt, nichts knarzt vor sich hin und auch die Spaltmaße sind gut. Technik
Dank der optischen Sensoreinheit PixArt PMW 3389 PRO, die bis zu 20.000 DPI auflöst und 50 G Beschleunigung wahrnimmt, eignet sich die Maus sehr gut für schnelle Spiele. Die Lift-off-Distance liegt bei 1.6 Millimetern. Die Abtastrate über USB beträgt bis zu 2.000 Hertz. In der hauseigenen Software kann man Makrobefehle inkl. Timings erstellen, die Polling-Rate (125, 250, 500, 1.000 und 2.000 Hertz) ändern, die RGB-Beleuchtung anpassen (diverse Modi) und insgesamt vier DPI-Stufen definieren (50 bis 20.000 in 50er-Schritten). Zudem lassen sich bis zu vier Profile auf der Maus selbst abspeichern, sodass man auch hier schnell ganze Profile wechseln kann. Der Nager wurde automatisch unter Windows 10 erkannt.

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