Für den preisbewussten Multi-Plattform-Zocker hat Hersteller Mad Catz das neue Stereo-Gaming-Headset „F.R.E.Q. 2“ auf den Markt gebracht. Wir haben das Audio-Produkt auf den Prüfstand geschickt!
Praxis In unserem Alltagstest (Battlefield V, Overwatch, Valorant, Death Stranding und diverse Filme) kann das neue Mad Catz Headset nicht überzeugen. Den hohen Tonlagen fehlt es an Präzision, der Mitteltonbereich „zermatscht“ und auch der maue Bass weiß nicht zu gefallen. Kurz gesagt: Der Klang ist nix.
An der Kabelfernbedienung kann man die Lautstärke regeln und das Mikrofon deaktivieren.
Tragekomfort Dank der angenehmen Kunstleder-Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als sechs Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das F.R.E.Q. 2 für den automatisch verstellbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Kleiner Wehrmutstropfen: Die Kunstlederbeschichtung führt schnell zu schwitzenden Ohren (vor allem im Sommer).
Mikrofon Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir mit den gängigsten VOIP-Programmen (Skype, Teamspeak 3 und Discord). In sämtlichen Tools wurde unsere Stimme arg dumpf und nur recht leise übertragen. Einen Pop-Filter gibt es ebenfalls nicht. Immerhin: Hintergrundgeräusche wurden recht gut herausgefiltert.
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