Logitech G MX518 - Test/Review (+Video)
Nachdem die Logitech MX518 Legendary bereits im November 2018 für Asien angekündigt wurde, gibt es die beliebte Maus nun auch im deutschsprachigen Raum erhältlich. Im Inneren der neuen MX518 steckt brandaktuelle Sensor- und Prozessortechnik, für die neuen Features zahlt man als Fan aber auch einen Aufpreis. Wir haben den Nager auf den Prüfstand geschickt!
Von Christoph Miklos am 21.03.2019 - 05:26 Uhr

Fakten

Hersteller

Logitech

Release

Februar 2019

Produkt

Maus

Preis

ab 59,90 Euro

Webseite

Media (10)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Die Logitech G MX518 im „Cosmic-Look“ kommt mit den klassischen MX518-Maßen von 73 x 43 x 131 mm (B x H x T) daher und bringt nach wie vor 101 Gramm (ohne Kabel) auf die Waage. Demnach ist die neue, alte MX518 auch für Gamer mit großen Händen gut geeignet. Unser Testmuster wurde komplett aus Kunststoff gefertigt und macht einen sehr wertigen Eindruck. Der Logitech Nager besitzt sieben frei programmierbare Tasten und ein gummiertes Zweiwege-Mausrad. Zudem besitzt die G MX518 eine ausufernde Langlebigkeit, wie man sie von Logitech schon fast gewöhnt ist. Die Mikroschalter unter den beiden Haupttasten halten insgesamt mindestens 50 Mio. Klicks aus, während die Gleitfüße mindestens 250 km Reibungsweg standhalten können. Die Gleitfähigkeit ist auf jeder Unterlage sehr hoch. Das gummierte und flexible USB-Datenkabel misst ausreichend lange 2,10 Meter. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Die G MX518 bietet eine Auflösungsrate zwischen 100 und 16.000 DPI. Der „Hero“-Sensor, ein modifiziertes PixArt-Modell, verarbeitet dabei die aufgenommenen Daten der Oberflächen mit einem 32-Bit-Mikroprozessor. Diese Daten werden dann über das USB-Kabel der Maus mit einer Signalrate von 1.000 Hz, d.h. mit weniger als einer Millisekunde, an den Computer übertragen. Dabei kann die Maus auf bis zu 40 G beschleunigt werden und eine Geschwindigkeit von bis zu 10,2 m/sek. erreichen. Die DPI-Rate lässt sich in fünf Stufen individuell einstellen. Software
In der übersichtlichen Software kann man kinderleicht Makros und Profile (5) erstellen bzw. bearbeiten. Auch die Polling-Rate (wählbare Stufen: 125 Hz, 250 Hz, 500 Hz, 1000 Hz) und Angle-Snapping lassen sich frei konfigurieren. Die Maus wird automatisch unter Windows 7, 8.1, 10 und Mac erkannt. Der Anschluss erfolgt via USB 2.0. Für den vollen Funktionsumfang sollte man die hauseigene Software installieren. Sämtliche Einstellungen lassen sich auf dem internen Speicher des Nagers ablegen.

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