Verarbeitung & Technik
Verarbeitung
Der Lioncast Nager misst 125 x 39 x 68 mm (B x H x T) und kommt mit einer schwarzen Beschichtung daher. Unser Testmuster wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Zur Eingabe stehen sechs Tasten (inklusive Zwei-Wege-Mausrad) zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Laut Hersteller haben die Omron-Schalter unter den Haupttasten eine Lebensdauer von 50 Millionen Klicks. Die LM60 bringt knapp 105 Gramm auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht weiter anpassen.
Drei Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das stoffummantelte und flexible Datenkabel misst ausreichend lange zwei Meter. Für optische Akzente sorgt die anpassbare Vier-Zonen-RGB-Beleuchtung (Logo, Mausrad, zwei seitliche Zierstreifen; anpassbar in der Software). Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik und Software
Der verbaute PixArt PMW 3389 Sensor bietet eine Maximalauflösung von satten 16.000 DPI. Damit wird selbst eine Wegstrecke von über sieben Metern in der Sekunde noch präzise erfasst, in entsprechende Bewegungssignale umwandelt und via USB-Anschluss an den PC transferiert. Die Maus kann bis zu 50 G beschleunigen, die Abtastrate beträgt zeitgemäße 1.000 Hz.
In der übersichtlichen Software lassen sich noch weitere Einstellungen vornehmen: Angle Snapping (1, 8 und 16), Lift-off-distance (Low, Normal und High) und USB-Polling-Rate (1.000, 500, 250 und 150 Hz). Auch lassen sich sehr einfach Makros und Profile erstellen. Die Beleuchtung lässt sich ebenfalls in der Software anpassen (diverse Modi und RGB-Farbraum). Auf dem internen Speicher lassen sich drei Profile abspeichern. Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows 7, 8.1 und 10 erkannt. Für den maximalen Funktionsumfang empfehlen wir die Installation der hauseigenen Software.
Kommentar schreiben