LEGO Star Wars III: The Clone Wars - Test/Review
Mit frischen Ideen und einer überarbeiteten Graphicengine möchte Entwicklerteam Traveller's Tales Fans der LEGO Star Wars-Serie -erneut- für sich gewinnen.
Von Christoph Miklos am 14.04.2011 - 04:04 Uhr

Fakten

Plattformen

PSP

DS

Wii

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Activision Blizzard

Entwickler

Traveller's Tales

Release

24.03 2011

Genre

Action-Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

3+

Webseite

Media (36)

Frische Impulse

Bekannte Kost
Am Gameplay hat Entwickler Traveller’s Tales auf den ersten Blick kaum etwas verändert. Nach wie vor hüpft ihr in den drei Kampagnen (à sechs Missionen, zuzüglich einiger Bonusaufträge) mit wechselnden Figuren und Klassen des Star-Wars-Universums munter durch das detailreich inszenierte Sci-Fi-Szenario. Jede Klasse besitzt individuelle Eigenheiten, Klone setzen beispielsweise Wurfhaken, Miniguns sowie Blaster ein und können sogar weitere Einheiten kommandieren. Auch die Talente der Jedi-Ritter wurden erweitert: Ab sofort könnt ihr Gegner auch mit einem gezielten Lichtschwert-Wurf in sämtliche Bauklötzchen zerlegen. Natürlich dürfen auch in diesem LEGO-Spiel nicht die Rätseleinlagen fehlen, welche jedoch für eine jüngere Spielergemeinschaft gemacht worden sind. Brandneu hingegen ist der Mini-Echtzeitstrategiepart des Titels. In diesen Bodenschlachten baut ihr Gebäude, riesige Kanonen, Fahrzeuge und Schutzschilde, züchtet (Klon-)Truppen heran und nehmt Kontrollpunkte ein - ihr stürzt euch also als Feldherr in monumentale Schlachten. Das einzige Problem stellen die arg zurückhaltenden KI-Opponenten dar, die nie versuchen, einmal verlorene Stellungen zurückzuerobern. Ein erneutes Zugeständnis an das jüngere Zielpublikum der Serie. Ebenfalls sehr schade ist, dass es keinen Online-Mehrspielermodus gibt. Immerhin kann man die Abenteuer zu zweit im Koop-Modus erleben.
Neue Technik
Bereits in den ersten paar Spielminuten sorgt die komplett überarbeitete Engine von LEGO Star Wars III: The Clone Wars für einige „Oho“-Momente. Die Texturen sind deutlich knackiger und die Effekte noch prachtvoller als in den Vorgängerteilen. Darüber hinaus wissen auch die butterweichen Animationen zu gefallen.

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