LC-Power setzt beim Monitor auf ein VA-Panel, das mit einer Krümmung (1500R/1.5m) daherkommt. Das QHD-Display (2560x1440, 16:9, 93ppi) erreicht dabei dank leistungsstarker LED-Backlights einen Helligkeitswert von 300 cd/m2. Der statische Kontrastwert von 3.000:1 kann sich ebenfalls sehen lassen. Wie es für VA-Geräte typisch ist, kann der LC-M32-QHD-165-C-V2 mit einem sehr kontrastreichen Bild aufwarten. Weniger gut gefallen hingegen die Blickwinkel. Die sind zwar deutlich größer, als man es üblicherweise von TN-Geräten kennt, könnten aber gerne noch etwas größer ausfallen. Die Homogenität der Ausleuchtung gehört nicht zur Stärke des Monitors. Es liegen 52 cd/m² zwischen dem hellsten und dunkelsten Sektor - das kann auch mit bloßem Auge so erkannt werden. Kurz gesagt: Für den spielenden Anwender reicht die Bildqualität mehr als aus - alle anderen (Multimedia-)Anwender greifen lieber zu einem Produkt mit IPS-Panel.
Unser Testmuster kommt mit der Adaptive Sync Technologie (AMD FreeSync Premium) daher (48-165 Hertz via via HDMI und DisplayPort). Zur Erklärung: Ist AS aktiv, kontrolliert die Grafikkarte den Monitor-Refreshzyklus. Das bedeutet, jedes Mal, wenn ein Bild fertig berechnet ist, sendet es die Grafikkarte zusammen mit einem Refresh-Kommando an ein entsprechend ausgerüstetes Display. Tearing wird durch die Synchronisation vermieden und es vergeht keine weitere Zeit zwischen fertigem Bild und dem nächsten Bildrefresh, was ansonsten theoretisch ebenfalls bis zu 15 ms dauern kann.
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